Origins 4.2 – die neuesten funktionen

Origins 4.2

ORIGINS 4.2 – DIE NEUESTEN FUNKTIONEN

PointCab Origins 4.2

Mit dem Update auf Origins 4.2 kommt eine ganze Menge neuer Funktionen und Verbesserungen!
Durch stetige Weiterentwicklung und dem inspirierenden Feedback unserer Nutzer, warten in PointCab Origins 4.2 viele Neuerungen darauf entdeckt zu werden.
Sehen wir uns die neuen Funktionen mal an:

NEUE FUNKTIONEN

GUI Update: Origins personalisieren wie nie zuvor!

Wofür ist es gut?

Origins hat eine komplett neue Benutzeroberfläche bekommen: Alle Fenster können jetzt frei angeordnet und positioniert werden. Auch auf mehreren Bildschirmen verteilt.

So funktioniert’s:

Die Fenster können einfach mit einem Klick verschoben und neu angeordnet werden. Am besten einfach mal direkt ausprobieren!

New GUI in PointCab Origins 4.2
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Neuer License Manager

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Wofür ist es gut?

Einfache und übersichtliche Verwaltung aller PointCab Lizenzen an einem Ort. 

So funktioniert’s:

Der License Manager ist einfach zu bedienen. Die Slideshow auf der linken Seite zeigt alle Funktionen.

Neues Werkzeuge Menü

Wofür ist es gut?

Wir sind umgezogen!
Endlich sind alle Funktionen für Import, Export und Nebula an einem Ort.

So funktioniert’s:

Im Reiter „Werkzeuge“ findet Ihr jetzt mühelos alle entsprechenden Funktionen.

new_tools_menu in PointCab Origins
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Neues Vektorisierer-Werkzeug für Rechtecke (Kundenwunsch)💡

Vectorizer-Tool-for-rectangles
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Wofür ist es gut?

Rechtecke mit einem Klick beschleunigen den Workflow.

So funktioniert’s:

Das neue Rechteck-Werkzeug des Vektorisierers erstellt mit einem Klick ein Rechteck aus Vektorlinien. 

Neue Möglichkeit Kluster zu exportieren (Kundenwunsch)💡

Wofür ist es gut?

Kluster können jetzt einfach ausgewählt und als separate Projekte exportiert werden.

So funktioniert’s:

Dazu einfach den gewünschten Kluster auswählen und mit einem Rechtsklick exportieren.

Export clusters in Origins 4.2
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Neue "2D + Z" Transformationsmethode (Kundenwunsch)💡

Wofür ist es gut?

Die 2D+Z-Transformationsmethode wurde für Projekte entwickelt, die eine Rotation um die z-Achse und eine Translation in allen drei Dimensionen (XYZ) erfordern.

Dies gewährleistet eine akkurate Transformation unter Beibehaltung der Rechtwinkligkeit des Objekts. Die Vertikalität wird durch den Registrierungsprozess beibehalten und aus den Neigungsmessdaten abgeleitet.

Hierbei wird die Drehung um die Omega+Phi-Achsen nicht berücksichtigt. So lässt sich das Risiko von Fehlern bei der Auswahl identischer 3D-Punkte minimieren.

(Anmerkung: Die Screenshots für die 3D-Transformation sind übertrieben dargestellt, damit man sehen kann, dass das Objekt um alle Achsen gedreht werden kann.)

So funktioniert’s:

Wenn Sie Ihre Punktwolken im Transformationsrechner transformieren, wählen Sie einfach „2D + Z“ im Dropdown-Menü und klicken Sie auf „Suche Konstellationen“.

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ALLGEMEINE VERBESSERUNGEN

Bessere Orthophoto Darstellung in Farbfolie (Kundenwunsch)💡

Wofür ist es gut?

Wir haben die Darstellung der Orthophotos in den Farbfolien verbessert. Die Orthophotos sind nun deutlich besser und erleichtern so den Workflow und die Arbeitsweise. Das obere Bild zeigt einen deutlichen Unterschied zu den unteren, bisherigen Orthophotos in Origins.

Improved Orthophoto appearance
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Scans umbenennen (Kundenwunsch)💡

Wofür ist es gut?

Das Ändern der Namen von Scans (und Clustern) ist jetzt ein Kinderspiel. Einfach die Scans auswählen, die umbenannt werden sollen, und einen neuen Namen vergeben. So behält man leichter den Überblick über sein Projekt.

So funktioniert’s:

Einfach das entsprechende Cluster auswählen und wie gewünscht benennen. Alles in Klammern ist editierbar.

Advanced scan renaming option
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Scan-Namen in Qualitätsmatrix ausblenden

Wofür ist es gut?

Blendet die Scan-Namen in der Qualitätsmatrix aus.

So funktioniert’s:

Ein Druck auf die Taste „N“ auf der Tastatur genügt und die Scan-Namen sind aus- und wieder eingeblendet. Easy.

Hide scan names in quality matrix
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Spracheinstellungen verschoben

Wo finde ich es?

Die Spracheinstellungen findet ihr jetzt in den Einstellungen im Reiter „Allgemein“.

Language-Settings
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Automatisches Update für FARO API

Wofür ist es gut?

Origins prüft nun automatisch auf die neueste FARO-API und schlägt vor, sie zu aktualisieren.

PointCab Origins 4.2 FARO API update
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Scanpositionen in Top-Ansicht ausblenden (Kundenwunsch)💡

Wofür ist es gut?

Zum ein- und ausblenden der Scanpositionen über Kluster in der Top-Ansicht

So funktioniert’s:

Im Erweiterten Importer den gewünschten Kluster auswählen, das Menü mit einem Rechtsklick öffnen und die gewünschten Scans ein-/ausblenden.

Hide_Cluster_top_view
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Riegl SDK Update

Wofür ist es gut?

PointCab Origins 4.2 unterstützt nun alle Riscan Datensätze.

Riegl SDK update

ERWEITERTE DATEIFORMATE – IMPORT/EXPORT

Auf Schritt und Tritt folgen...

Wofür ist es gut?

Möglichkeit zum Import von Trajektorie-Daten von Mobile-Mapping-Systemen! Zur visualisierung der Laufwege.

So funktioniert’s:

Öffne „Importiere Elemente“ unter Werkzeuge und wähle „Importiere Trajektorie“. Durchsuche deine Dateien, um die XYZ-Koordinaten aus der Datei traj.txt hinzuzufügen. Jetzt noch die Datentypen wie in diesem Beispiel anpassen und schon kann’s losgehen!

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Import von Ladybug-Panoramen (Kundenwunsch)💡

Wofür ist das gut?

Um Ladybug-Panoramen in PointCab Origins zu importieren.

So funktioniert’s:

Unter „Importiere Elemente“ den Reiter „Importiere Ladybug“ auswählen und die Pano-Views importieren.

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Import von Matterport-Panoramen (Kundenwunsch)💡

Wofür ist das gut?

Jetzt können Matterport-Panoramen in PointCab Origins importiert werden.

So funktioniert’s:

Beim Import von Matterport-Dateien werden die Panoramen direkt importiert (und müssen nicht über „Importiere Elemente“ – „E57 Importieren“ hinzugefügt werden).

Matterport panoramas in PointCab Origins
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Import von Viametris-Panoramen

Wofür

Jetzt können auch Viametris-Panoramen in PointCab Origins importiert werden.

So funktioniert`s:

Unter „Elemente Importieren“  „Import Viametris“ tab aauswählen und den Import der Pano-Views starten!

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BUG FIXES

Origins 4.1 – Die neuesten Funktionen

Origins4.1_update

ORIGINS 4.1 – DIE NEUESTEN FUNKTIONEN

Origins 4.1 – The latest functions

Origins 4.1 bringt eine ganze Menge neuer Funktionen und Verbesserungen mit sich!
Dank der stetigen Weiterentwicklung und dem inspirierenden Feedback unserer Nutzer, warten in PointCab Origins 4.1 viele Neuerungen darauf entdeckt zu werden.
Sehen wir uns die neuen Funktionen mal an:

NEUE FUNKTIONEN

Polygon-Editor für flächen-basierte Werkzeuge

Wofür ist es gut?
Im Job-Editor lassen sich nun die Koordinaten der Polygonpunkte betrachten und bearbeiten.

So funktioniert’s:
Bei der Erstellung einer Fläche mit dem Flächen-Werkzeug und allen Funktionen die mit Flächen zu tun haben, wie dem Merger, Punktwolkenexport, Volumen und Mesh, erscheinen im Job-Editor die Koordinaten der Polygon-Punkte. Diese können dort beliebig angepasst werden.

Polygon editor for area-based tools
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Export des Ursprungspunkts von Schnitten in .dwg-Daten (Kundenanfrage) 💡

Export origin point of sections in .dwg
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Wofür ist es gut?
Beim Export eines Schnitts wird das Zentrum des Schnitts als zusätzliches CAD-Element, genannt “Ursprungspunkt”, exportiert. So bleibt der Referenzpunkt erhalten und lässt sich bei Bedarf schnell wiederherstellen.
(Er wird als Fadenkreuz in AutoCAD angezeigt)

So funktioniert’s:
In den Einstellungen unter “Grundriss/Schnitt/Space Warp” im Bereich “CAD” muss “Mittelpunkt zu dwg/dxf hinzufügen” aktiviert werden.

Benutzerdefinierter 3D-Punkte-Export in .dwg

Wofür ist es gut?
Jetzt kann das bevorzugte Datenformat für den Export von Punkten in .dwg ausgewählt werden!

So funktioniert’s:
Im Job Editor unter „CAD“ findet sich nun die „Export Textsichtbarkeit“. Hier kann festgelegt werden, wohin PunktID, Punktnummer und X, Y, Z Informationen exportiert werden sollen. Wenn die 3D-Punkte exportiert werden, wird direkt der entsprechende Ordner geöffnet. Ein Rechtsklick auf „In Ordner anzeigen“ ist daher nicht mehr notwendig. In der .dwg-Datei werden die ausgewählten Informationen neben dem Punkt angezeigt. Die gleiche Funktionalität ist auch unter dem Reiter „Datei“ im Job Editor verfügbar. 

Customized 3D Point export to .dwg
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“Speichern unter” Funktion für .pcp (PointCab Projekte)

“Save as” Functionality to .pcp (PointCab Project)
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Wofür ist es gut?
Endlich eine neue Lösung um Projekte zu duplizieren! Bisher konnte man ein Projekt lediglich Archivieren und es musste umständlich gezippt und anschließend entpackt werden… Die Zeiten sind nun vorbei.

So funktioniert’s:
Dazu einfach auf “Datei” klicken und dann auf “Speichern unter” Origins speichert so eine Kopie des aktuellen Bearbeitungsstand des Projekts und speichert diese im Hintergrund. Ziemlich praktisch oder?

Export der Orthophoto-Position (Kundenanfrage)💡

Wofür ist es gut?
Wenn mehrere Schnitte erstellt wurden, kann nun deren Position exportiert werden.

So funktioniert’s:
Einfach alle Schnitte mit dem Auswahlpfeil oder alternativ Strg + A auswählen, dann mit „Strg + C“ kopieren und einfach in einen Texteditor einfügen. Hier erhält man nun die Schnitte mit Name und Reihenfolge: Links XYZ | Rechts XYZ | Schnittbereich | Winkel, sowie alle 3D-Punkte.

Export Orthophotos position
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Neue Möglichkeit die Namen von Panoramen ein- und auszublenden

Toggle on/off names of Panoramas
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Wofür ist es gut?
Endlich eine übersichtlichere Darstellung von Panoramen – dank einer dritten Option!

So funktioniert’s:
Die Namen der Panoramen können mit der Taste “P” einfach ausgeblendet werden. Jetzt gibt es 3 Optionen: Panorama & Name, Panorama ohne Name oder komplett ausgeblendet… 

Schnitte mit verbesserter Reflektivität

Wofür ist es gut?
Dank dieser neuen Funktion ist die Reflektivität in Panoramen und Schnitten deutlich besser!

So funktioniert’s:
In den Panoramen gibt es eine neue Option, die die Reflektivität erhöht. Wenn der Schieberegler „Erhöhte Reflektivität“ aktiviert ist, wird die Reflektivität mit erhöhtem Kontrast angezeigt. Zur Verwendung mit Schnitten, einfach einen neuen Schnitt erstellen und die Reflektivität im Job-Editor unter „Prozessierung“ auf 100% stellen und den Schieberegler für „Verbesserte Reflektivität“ aktivieren. Nun noch den Job berechnen und das Sheet mit „Erhöhter Reflektivität“ ist verfügbar. Sieht ziemlich gut aus, oder?

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Alle Panoramen in unterschiedlichen Bildformaten exportieren

Export all panoramas in different file formats
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Wofür ist es gut?
Mit dieser neuen Option können Panoramen einfach ins gewünschte Bildformat exportiert werden. Zur Auswahl stehen: png, jpg, tig, bmp und webp.

So funktioniert’s:
Vor dem Export der gewünschten Panoramen, einfach das gewünschte Bildformat in den Einstellungen bei: “Allgemein” > “Ausgabe” > “Panorama-Format” auswählen.
Anschließend im “Erweiterten Importer” im Tab “Importieren” einen Rechtsklick machen. “Alle Scans” wählen und dann “Speicher alle Panoramen” klicken. Schon werden alle Panoramen im gewünschten Format exportiert!

⚠️Cloud-to-Cloud (C2C) Test / Beta⚠️

Worum geht’s?
Wir möchten in Zukunft eine vollwertige Cloud-to-Cloud (C2C) Registrierung in Origins bieten. Dies ist nun unser erster Versuch einer C2C in Origins 4.1.

Das gibt es zu beachten:
Wir empfehlen ausdrücklich nicht diese C2C in ihrer aktuellen Form zur Registrierung richtiger Projekte zu nutzen! 

Aber wir möchten jeden gern dazu animieren unsere C2C-Beta zu testen und erste Erfahrungen damit zu sammeln. Wir sind auf das Feedback gespannt!

ALLGEMEINE VERBESSERUNGEN

Namen der Ebenenpositionen innerhalb des Ebenenbereichs

Wofür ist es gut?
Verbesserte Sichtbarkeit: Im Registrierungseditor werden die Beschriftungen der erkannten Ebenen nun innerhalb der jeweiligen Ebene angezeigt.

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Verbesserter Nebula export

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Wofür ist es gut?
Einfach ein viel schnellerer Nebula Export, um Punktwolkenprojekte in die Cloud zu bringen! Wer will das nicht?

Tastenkürzel-Manager verbessert

Wofür ist es gut?
Wir haben im Shortcut Manager einen Clear-Button hinzugefügt. Eine kleine Verbesserung in der Handhabung für bessere Nutzerfreundlichkeit.

So funktioniert’s:
In den Einstellungen zum Tab “Tastenkürzel” gehen:
Hier befindet sich jetzt neben dem “Aufnehmen”-Button der neue “Löschen”-Button.

Shortcut Manager improvements
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Sicherung der Hauptdateien des Projekts

Project main files backup
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Wofür ist es gut?
Wenn Änderungen am Projekt vorgenommen werden, erstellt Origins jetzt automatische Backups im Hintergrund!

So funktioniert’s:
Origins erstellt die Backups automatisch!

3D-Viewer Zoom-Geschwindigkeit anpassen

Wofür ist es gut?
Die Zoom-Geschwindigkeit im 3D-Viewer kann nun beliebig eingestellt werden.

So funktioniert’s:
Im geöffneten 3D-Viewer auf das Zahnrad-Symbol in der oberen linken Ecke klicken. Dort lässt sich die Zoom-Geschwindigkeit in den „3D Ansicht Parameter“ im Job Editor einstellen.
Diese Einstellung findet sich auch in den Einstellungen unter:
 “GUI” > “3D Steuerung” > „Zoom-Geschwindigkeit“

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Alle Projektinformationen auf einen Blick

Advanced project information
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Wofür ist es gut?
Mit dieser praktischen Funktion behält man stets alle Projektinformationen im Blick!

So funktioniert’s:
Vielleicht ist es schon beim Öffnen von Origins aufgefallen: In der Übersicht der letzten Projekte werden jetzt mehr Projektdetails angezeigt!
Neugierig auf mehr Informationen? Einfach das Projekt öffnen und bei „Datei“ auf „Projektinformation“ klicken. Schon wird die „Projektinformationen“ oberhalb des Job Editors angezeigt. Origins zeigt hier das Erstellungsdatum, letzte Änderungen, die Gesamtbearbeitungszeit und vieles mehr!

Layout-Mittellinie in allen Standardansichten sichtbar

Wofür ist es gut?
Die rot gepunktete Linie eines Schnitts, die den Mittelpunkt markiert, wird nun auch im Orthophoto-Fenster der linken Ansicht angezeigt.

So funktioniert’s:
Origins macht das jetzt automatisch. Es muss nichts geändert werden.

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Speichern in einer FARO-Projektdatei (Kundenanfrage) 💡

save-into-FARO-project-file
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Wofür ist es gut?

Wir haben den Wunsch einiger Anwender erfüllt und die neue Funktion „Speichern in einer FARO-Projektdatei“ hinzugefügt!

So funktioniert’s:

Hiermit können Registrierungs- und Positionswerte (Scan-Positionen und Drehungen) direkt in einer existierenden FARO LSPROJ-Datei geschrieben werden.

ERWEITERTE DATEIFORMATE – IMPORT/EXPORT

FARO SDK/API Update – Unterstützung für FARO Focus Premium Scans

Tolle Neuigkeiten für alle FARO Focus Premium-Anwender!
Ab sofort können die Scans aus dem Premium Scanner importiert werden.

faro-3d-scanning

Importieren von .e57-Dateien mit Panoramen (für Mobile Mapping-Scandaten)

Import e57 files with panorama (for Mobile Mapping scan data)
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Wofür ist es gut?
Jetzt können Panoramen im .e57/.las-Format aus Datensätzen von NavVis, GeoSLAM und Stonex erstellt werden.

So funktioniert’s mit .e57-Dateien:

  1. Ein neues Projekt erstellen und die Scandaten öffnen. Anschließend die .e57-Datei auswählen und speichern, um den Import der .e57-Datei als Punktwolke zu starten.
  2. Jetzt die Panoramen importieren. Dazu unter „Werkzeuge“ auf „Importiere Elemente“ klicken.
  3. Navigieren Sie zur Registerkarte „E57 importieren“ und wählen Sie die gleiche Datei aus. Dort können sehen wir, wie viele Panoramen enthalten sind. Jetzt auf „Importieren“ klicken.
  4. Letzter Schritt: Einfach alle Panoramen in der Job-Liste berechnen.

So funktioniert’s mit Stonex-Dateien:

  1. Ein neues Projekt erstellen und die Stonex-Daten öffnen. Anschließend die .las-Datei auswählen und speichern um den Import zu starten.
  2. Nachdem die Stonex-Punktwolke erfolgreich in Origins importiert wurde, zu „Werkzeuge“ gehen und “ Importiere Elemente“ klicken.
  3. Den Tab „Stonex importieren“wählen und die .txt-Datei auswählen. Nun mit einem Klick auf „Importieren“ hinzufügen.
  4. Die Panorama-Ansichten erscheinen als Kreise im Projekt und als Jobs in der Job-Liste, die berechnet werden müssen. Nachdem Origins die Bilder bearbeitet hat, können die Panoramen wie gewohnt geöffnet werden, indem mit dem Panorama-Werkzeug in den Standardansichten auf den Scanpunkt geklickt wird.

Bitte beachten:
Bei den Stonex-Panoramen handelt es sich nur um Halbkugel-Panoramen (180 Grad). Daher kann die Punktwolke nicht auf sie zurück projiziert werden, was bedeutet, dass keine Messungen vorgenommen werden können. Sie sind lediglich für Visualisierungszwecke geeignet.

BUG FIXES

As-built – was ist damit gemeint?

As-built model

AS-BUILT – WAS IST DAMIT GEMEINT?

As-built oder auf Deutsch “wie gebaut” – wer sich mit Architektur und Baubranche beschäftigt, wird früher oder später über diesen Begriff stolpern. Fast immer im Zusammenhang mit Dokumentation. Doch was umfasst eigentlich eine as-built Dokumentation? Wie wird sie erstellt und wozu wird sie benötigt?

Eine gesetzliche oder baurechtliche Definition des Begriffs gibt es nicht. Selbst innerhalb der Branche kann es unter Umständen zu verschiedenen Auffassungen kommen, wenn es um den Umfang einer as-built Dokumentation geht. Wir möchten trotzdem oder gerade deshalb versuchen alle Fragen rund um die as-built Dokumentation zu klären.

As-built Dokumentation vs. Bauzeichnung – was ist der Unterschied?

Wie eingangs erwähnt bedeutet as-built nichts anderes als “wie gebaut”. Entsprechend ist eine as-built Dokumentation eine Dokumentation des tatsächlichen IST-Zustandes. Eine Bauzeichnung hingegen zeigt den geplanten Zustand eines Bauprojekts. Wer bereits an einem Bauvorhaben beteiligt war weiß, das zwischen Planung und Ergebnis unter Umständen erhebliche Unterschiede entstehen können. Um schlussendlich eine realistische Dokumentation des Bauprojekts zu erhalten, ist es nötig zusätzlich zur Bauzeichnung eine as-built Dokumentation durchzuführen. 

As-built model

So früh wie möglich starten: Dokumentation des Baufortschritts

Ist es also sinnvoll einfach nach Beendigung des Projekts eine as-built Dokumentation anzufertigen? Natürlich sollte das fertige Projekt vollumfänglich erfasst werden. Noch besser ist es allerdings schon viel früher anzusetzen. Es empfiehlt sich gerade bei größeren Projekten die verschiedenen Etappen des Baufortschritts zu dokumentieren. Dies hat gleich mehrere Gründe. Zum einen lassen sich so alle Beteiligten über den Baufortschritt auf dem Laufenden halten.

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Noch viel wichtiger ist allerdings der Abgleich mit der Bauzeichnung und der Planung. So können schon frühzeitig mögliche Komplikationen erkannt und entsprechend umgeplant werden. Nach jedem Bauschritt können gegebenenfalls Kosten angepasst, neue Genehmigungen eingeholt, Materialien ausgetauscht, die Statik berechnet werden und vieles mehr. So lassen sich böse Überraschungen und Kostenexplosionen besser vermeiden.

Natürlich sollte auch nach Abschluss des Projekts noch eine finale as-built Dokumentation durchgeführt werden und auch bei bereits bestehenden Strukturen lohnt sich die Erfassung. Auf Grundlage der as-built Dokumentation können nämlich spätere Umbaumaßnahmen oder Installationen geplant und durchgeführt werden. Zusätzlich liefert sie bei Bedarf wichtige Informationen für Katastrophenschutz und Rettungskräfte.

 

Wie wird eine as-built Dokumentation erstellt?

Der Sinn und Zweck einer as-built Dokumentation ist soweit also klar. Die nächste Frage die sich nun stellt ist, wie diese überhaupt angefertigt wird und was genau sie eigentlich enthalten sollte. Egal ob der Baufortschritt dokumentiert werden soll oder ein bereits abgeschlossenes Projekt, als erstes muss ein Aufmaß erstellt werden. Dies geschieht heutzutage je nach Größe des Projekts mittels Laserscanning und/oder Drohnenbefliegung.

Arbeitet man mit einem Laserscanner, gibt dieser eine Punktwolke aus, die zunächst mit einer spezieller Software verarbeitet und ausgewertet werden muss. Auch aus Drohnenbefliegungen lassen sich mit spezieller Software, wie Pix4D Punktwolken generieren. Mit unserer Origins Software können aus den Punktwolkendaten zum Beispiel schnell Schnitte, Grundrisse und vieles mehr erstellt werden. Die so aufbereiteten Daten können anschließend ins CAD-System eingelesen werden, wo ein Modell des Projekts erstellt wird.

 

Doch ein Aufmaß und ein einfaches 3D-Modell sind oft nicht ausreichend für eine as-built Dokumentation. Je nach Anforderung müssen noch weitere Informationen in der Dokumentation festgehalten werden und auch bei der Erstellung des 3D-Modells gibt es je nach Anforderungen viel zu beachten. 

So spielt bei der Modellierung unter anderem der Level of Detail, kurz LOD eine wichtige Rolle. Sollen beispielsweise Armaturen bei Wasseranlagen bis ins kleinste Detail nachmodelliert werden oder ist es ausreichend diese in der korrekten Position und Lage grob darzustellen? Solche Fragen sollten bereits von dem Erstellen der Dokumentation geklärt und mit dem Modellierer abgesprochen werden. Dieser kann im persönlichen Gespräch feststellen, welcher LOD-Grad für ihr Projekt benötigt wird. Einen Industriestandard für die Genauigkeit bei as-built Dokumentationen gibt es nämlich nicht. Das liegt nicht zuletzt daran, dass eine höhere Genauigkeit mit Mehrkosten verbunden ist, die man natürlich nicht tragen möchte, wenn sie gar nicht benötigt wird.

Ein weiterer Punkt der unbedingt beachtet werden muss, sind die Zusatzinformationen. Soll beispielsweise auch dokumentiert werden aus welchem Material der Boden, die Türen, Fenster etc. sind? Um welches Fenster-Modell es sich handelt? Sollen Rechnungen und Statiknachweise hinterlegt werden? Auch diese Fragen müssen vor der Anfertigung einer as-built Dokumentation geklärt und der Umfang festgelegt werden.

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Schlussendlich hängt also der Umfang und die Genauigkeit einer as-built Dokumentation immer von den individuellen Anforderungen ab. Allgemein lässt sich aber sagen, dass zumindest eine grobe digitale Erfassung mittels Laserscanning immer sinnvoll ist. So lassen sich Fehler in der Bauphase vermeiden und mögliche nachträgliche Bauarbeiten leichter umsetzen.

Haben Sie noch weitere Fragen zur as-built Dokumentation oder zur Punktwolkenauswertung? Dann schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an: +49(0)71539295930.

Unser Support-Team berät Sie gerne!

Was ist eine Punktwolke?

Punktwolke point-cloud

WAS IST EINE PUNKTWOLKE?

Hier findet ihr als Einsteiger eine leicht verständliche Einführung zu Thema Punktwolken. Wir beantworten euch folgende Fragen:

Grundwissen: Was ist eine Punktwolke?
Wozu werden Punktwolken verwendet?
Wie arbeitet man mit Punktwolken? 

Punktwolke point-cloud

Grundwissen: Was ist eine Punktwolke und wie entsteht sie?

Was eine Punktwolke (engl. point cloud) ist, lässt sich am einfachsten mit Hilfe eines „Gadgets“ erklären, dass in den 00er Jahren den Höhepunkt seiner Popularität erreicht hat und heute vorrangig für Präsentationen eingesetzt wird: der Laserpointer. Mit dem Laserpointer lässt sich in einer geraden Linie ein exakter Punkt anstrahlen. Wenn man nun weiß, wo genau im Raum sich der Laserpointer befindet, lässt sich auch genau bestimmen wo der Punkt liegt, der angestrahlt wird. Der Laserstrahl ist schließlich kerzengerade und ermöglicht es so, die exakte Position des Punktes im Raum in Relation zum Ursprung (dem Laserpointer) zu berechnen. Nach diesem Grundprinzip, nur ein wenig komplexer, werden auch geodätische Punkte im Vermessungswesen gemessen. Anstelle eines Laserpointers werden dafür spezielle Tachymeter eingesetzt. 

Und was hat das jetzt mit Punktwolken zu tun? Ganz einfach. Neben Tachymetern werden zur Vermessung in den letzten Jahren immer häufiger Laserscanner eingesetzt. Auch diese arbeiten grundsätzlich wie unser Laserpointer, nur können sie tausende oder sogar Millionen Punkte gleichzeitig messen. Zusammengenommen bilden alle gemessenen Punkte also die Punktwolke. 

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Wozu werden Punktwolken verwendet?

Punktwolken enthalten unglaublich viele Informationen, denn jeder einzelne Punkt in der Punktwolke hat seine eigenen X,Y und Z Koordinaten. Scannen wir also z.B. eine Treppe mit einem Laserscanner, können wir mit Hilfe der entstandenen Punktwolke genau bestimmen, wie gerade die einzelnen Stufen sind, an welchen Stellen die Treppenstufen abgenutzt sind und wie hoch die Abweichung von der Baunorm ist. Entsprechend kommen Laserscanner und die Punktwolken die sie produzieren immer dann zum Einsatz, wenn man bestehende Strukturen genau dokumentieren möchte, um sie beispielsweise zu digitalisieren, zu vermessen oder zu verändern. 

 

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Bei der Konstruktion und Optimierung von Produktionsteilen, beispielsweise in der Autoindustrie, werden meistens sehr hochauflösende Handscanner eingesetzt, die selbst kleinste Details und Abweichungen erfassen. So lässt sich am PC ein digitaler Zwilling erstellen. Mit Hilfe des Zwillings können dann neue Prototypen erstellt und Verbesserungen digital simuliert und getestet werden.

In der Baubranche und Bestandsdokumentation von Gebäuden kommen verschiedene Scanner zum Einsatz. Je nach Objekt meistens terrestrische oder mobile Laserscanner und manchmal sogar Drohnen. Mit Ihnen werden Gebäude aus den verschiedensten Gründen gescannt, z.B. um einen Anbau oder eine Renovierung zu planen, um neue Anlagen in Produktionsgebäuden optimal zu platzieren oder den Baufortschritt von verschiedenen Bauprojekten zu dokumentieren. 

Dies sind nur einige Anwendungsbeispiele. Überall dort, wo Objekte genau erfasst und digitalisiert werden müssen kommen Punktwolken zum Einsatz. Je nach Anwendungsgebiet werden dabei verschiedene Laserscanner verwendet, die verschiedene Genauigkeiten und Punktwolkengrößen produzieren. 

 

Wie arbeitet man mit Punktwolken?

Wie man am besten mit Punktwolken arbeitet, hängt vor allem davon ab, welches Ziel man verfolgt. Wie bereits erwähnt kommen verschiedene Laserscanner für verschiedene Anwendungsgebiete zum Einsatz. Ähnlich verhält es sich auch mit der Software, die zur Auswertung der Punktwolken verwendet wird. Unsere Softwarelösung, Origins (Pro), wird beispielsweise verstärkt dort eingesetzt, wo bestehende Gebäude- oder Landschaftsstrukturen digital erfasst werden sollen.

Unabhängig davon, welche Hard- und Softwarelösungen zum Einsatz kommen steht allerdings zwischen der Erfassung und der Auswertung der Punktwolkendaten ein wichtiger Schritt: die Registrierung. 

Punktwolkenregistrierung

Bei der Registrierung werden einzelne Scans oder auch einzelne “Ausschnitte” die mit dem Laserscanner erfasst wurden, zu einer Punktwolke zusammengefügt. Möchte man beispielsweise ein komplettes Gebäude erfassen, geht man oft so vor, dass man den Laserscanner in den verschiedenen Räumen aufstellt und diese abscannt. Natürlich möchte man im Endeffekt aber nicht nur einzelne Scans von den verschiedenen Räumen haben, sondern nur eine große Punktwolke, in denen alle Scans vorhanden und miteinander verknüpft sind. Um dies zu erreichen, muss man die Scans Registrieren.

Hinter der Registrierung steckt meist ein ziemlich komplizierter mathematischer Prozess. Die Genauigkeit der Daten die aus der Registrierung hervorgehen hängt dabei davon ab, wie gut vor Ort mit dem Laserscanner gescannt wurde und wie gut die verwendete Registrierungssoftware ist. Glücklicherweise ist dieser Prozess in den letzten Jahren immer einfacher geworden. Setzt man beispielsweise einen mobilen Laserscanner ein, muss man oft keine einzelnen Scans mehr vornehmen und kann mit dem Scanner einfach durch oder um das zu scannende Objekt laufen. Auch die Registrierung erfolgt bei dieser Art von Scanner meist vollautomatisch ab und wird zusammen mit der Hardware bereitgestellt. Der Anwender benötigt nicht viel Hintergrundwissen. Nachteil ist hier allerdings, dass mobile Laserscanner momentan oft noch nicht so präzise Ergebnisse liefern können, wie terrestrische Laserscanner, also Scanner, die stationär aufgebaut werden und nacheinander einzelne Scans aufnehmen.

 

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Um eine Punktwolke zu registrieren, gibt es verschiedene Methoden. Die bekanntesten sind die Cloud-to-Cloud Registrierung, die target-basierte Registrierung oder die Plane-to-Plane Registrierung. Welche Methode man einsetzt hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, z.B. dem eingesetzten Laserscanner, der gewünschten Genauigkeit oder auch von den eigenen Präferenzen. Gerade als Neuling empfiehlt es sich deshalb, das Scannen und Registrieren von Experten durchführen zu lassen. Diese registrieren die Punktwolke nicht nur, sie “säubern” sie in den meisten Fällen während dem Registrierungsprozess auch zusätzlich. Das bedeutet, dass z.B. doppelte Scans oder “verrauschte” Bereiche der Punktwolke entfernt werden oder die Punktwolke professionell “ausgedünnt” wird, um die Dateigröße zu reduzieren.

 

Einlesen, verarbeiten und weitergeben von Punktwolkendaten

Erhält man also registrierte und gesäuberte Punktwolkendaten gibt es meistens noch einen Stolperstein der zu überwinden ist, bevor man Messungen vornehmen und digitale 3D-Modelle aus den Daten anfertigen kann – das Einlesen der Daten. 

Für Punktwolken gibt es nämlich nicht nur ein einzelnes Dateiformat. Im Allgemeinen arbeitet jeder Laserscanner mit seinem eigenen Dateiformat und auch die verschiedenen Softwares zur Verarbeitung verwenden oft eigene Formate. Das führt dazu, dass es kaum eine Software gibt, die alle nativen Dateiformate der verschiedenen Laserscanner und Verarbeitungssoftwares einlesen kann. Wir sind sehr stolz, dass unsere Origins (Pro) Software über 25 verschiedene Punktwolkenformate einlesen und über 20 verschiedene Formate (Punktwolkenformate und andere) exportieren kann. Doch obwohl wir damit eine der größten Vielfalten auf dem Markt bieten, sind immer noch nicht alle nativen Datenformate abgebildet. Wie geht man also am besten mit den verschiedenen Dateiformaten um?

Eine Lösung bieten offene Austauschformate wie .las, .laz, .e57 oder .xyz. Diese Dateiformate wurden von unabhängigen Stellen entwickelt, um die Problematik der Datenweitergabe zu lösen. Besonders das .e57-Format hat sich dabei quasi zum Industriestandard entwickelt. So können so gut wie alle Registrierungssoftwares der Laserscanner-Hersteller das Format ausgeben und Verarbeitungssoftwares für Punktwolken das Format auch einlesen. Deswegen erhält man vom Vermesser in den meisten Fällen auch die Punktwolke im .e57-Format.

Nachteil ist hier, dass das .e57-Format im Gegensatz zu den nativen Formaten weniger gut komprimiert ist und somit im Vergleich mehr Speicherkapazität benötigt. Die großen Datenmengen sind aber für Punktwolkensoftwares im Normalfall kein Problem. Sie wurden schließlich speziell für die Verarbeitung und Auswertung von Punktwolken entwickelt. Es lassen sich mit Ihnen Messungen und andere Auswertungen vornehmen. Mit Origins (Pro) z.B. lassen sich zusätzlich auch automatische Grundrisse erstellen, die vektorisiert werden können und vieles mehr.


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Wer allerdings ein 3D-Modell aus der Punktwolke erstellen möchte, muss dies mit einer BIM oder CAD Software tun. Diese wurden ursprünglich nicht dafür entwickelt mit Punktwolkendaten umzugehen. Entsprechend haben viele dieser Softwares immer noch große Probleme die Daten zu verarbeiten. Manche CAD Softwares, wie Autodesk Revit oder AutoCAD können keine .e57 oder andere gängige Punktwolkenformate lesen. Um diese Softwares zu nutzen müssen die Daten nochmal in die Autodesk-Formate .rcp oder .rcs konvertiert werden. Andere CAD Softwares können teilweise überhaupt keine Punktwolkendaten einlesen oder können nur geringe Datenmengen auf einmal importieren, was dazu führt, dass die Punktwolke wieder “geteilt” werden und in Teilen eingelesen werden muss. Dies sind alles sehr mühsame und zeitaufwendige Arbeiten.

Um sich diesen Aufwand zu ersparen, werden die Daten oft deswegen zuerst in einer Punktwolkensoftware vor-verarbeitet und dann in der CAD Software weiter verarbeitet. So kann man beispielsweise mit Origins (Pro) Grundrisse und Vektorlinien erstellen, die dann lagerichtig und mit allen wichtigen 3D-Informationen im .dfx- oder .dwg-Format an die CAD Software übergeben werden können. Diese Formate können von nahezu jeder CAD Software verarbeitet werden und benötigen ein vielfaches weniger an Speicherkapazität, als die gesamte Punktwolke. Natürlich gibt es für die größten CAD Softwares inzwischen auch Plugins, welche die 3D-Informationen aus der Punktwolke von der Punktwolkensoftware direkt in die CAD Software übertragen können. 

Schlussendlich zeigt sich also, dass die Erfassung und Verarbeitung von Punktwolken, bis hin zur Erstellung eines 3D-Modells immer noch viel Expertise und Know-How erfordern. Besonders die Datenmengen und der Datenaustausch zwischen den verschiedenen Systemen stellt immer noch eine Herausforderung dar. Glücklicherweise wurde hier in den letzten Jahren schon einiges getan, um diesen Prozess, auch bekannt als Scan-to-BIM, zu vereinfachen. Auch wir arbeiten täglich daran, mehr Datenformate in unserer Software abbilden zu können und die Handhabung so zu vereinfachen, dass auch Neueinsteiger mit Punktwolken arbeiten können.

Haben Sie noch weitere Fragen zum Thema Punktwolken oder möchten Sie unsere Software einmal selbst testen? Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an: support@pointcab-software.com. Gerne beraten wir Sie unverbindlich in einem persönlichen Gespräch.