Global Surveyors Day

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GLOBAL SURVEYORS DAY

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Der 21. März ist Tag der Vermessung bzw. der Vermessungsingenieure oder -techniker.

Ein guter Grund, um sich einmal mehr mit Geschichte und Hintergrund zu beschäftigen!

ZUR GESCHICHTE DER VERMESSUNG

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DIE ANFÄNGE

Die Anfänge der Vermessung lassen sich bis zu den Bauwerken der Pyramiden zurückverfolgen, wo Grundstücksgrenzen mit Hanfseilen und Knoten festgelegt wurden. Griechische Philosophen wie Pythagoras und Aristarch von Samos beschäftigten sich mit der Gestalt der Erde und der Bewegung der Planeten. In der Zeit des Römischen Reiches spielte die Vermessung eine wichtige Rolle bei der Erschließung und Verwaltung der eroberten Gebiete.

Während des Mittelalters wurde die Vermessung vereinfacht und die Geometrie als eine der freien Künste betrachtet. Die Wiederentdeckung antiker Schriften im 15. Jahrhundert, darunter die „Geographia“ des Ptolemaeus, führte zu einem Aufschwung in der Kartografie. Das Zeitalter der Entdeckungen erforderte genauere Karten und Instrumente, was zur Entwicklung neuer Vermessungstechniken führte.

 

NEUZEIT

Im 18. Jahrhundert erlebte das Vermessungswesen einen weiteren Aufschwung. Im Anschluss an die Französischen Revolution gelang die Vermessung und Archivierung aller Grundstücke durch die Einführung des Grundsteuerkatasters. In fast ganz Europa wurde mit der Einführung des metrischen Systems in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Vielfalt an verschiedenen Maßeinheiten beendet.

Heutzutage ermöglichen moderne Technologien wie GPS, das Laserscanning oder die Photogrammetrie unsere Welt umfassend, digital und hochgenau zu vermessen.

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GLOBAL SURVEYORS DAY

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NATIONAL SURVEYORS WEEK DEN USA

Die erste „National Surveyors Week“ wurde am 13. Februar 1984 vom American Congress on Surveying and Mapping (ACSM) ausgerufen. Darüber hinaus unterzeichnete der 40. Präsident der Vereinigten Staaten, Ronald Reagan, eine Proklamation, in der er die Bürger dazu aufrief, die Leistungen professioneller Vermessungsingenieure anzuerkennen. Damit wurde die wichtige Rolle der Landvermesser anerkannt, die maßgeblich zur Besiedelung Nordamerikas beigetragen haben. George Washington, der erste anerkannte Landvermesser, ist wahrscheinlich der berühmteste von ihnen.

Die National Surveyors Week wird jedes Jahr ab dem dritten Sonntag im März begonnen und ist geschichtlich gesehen eines der ersten offiziellen Events, welche die Leistungen von Vermessern regelmäßig feiert.

GLOBAL SURVEYORS DAY

Seit 2018 wird offiziell der „Global Surveyors Day“ gefeiert, der praktischerweise in die schon länger existierende „National Surveyors Week“ fällt. 

Das erste Mal eingeführt und gefeiert wurde der Global Surveyors‘ Day am 21. März 2018, auf der Konferenz über Land und Armut am Hauptsitz der Weltbank in Washington, DC, USA.

Unterstützt wird der Tag von vielen Organisationen, unter anderem dem CLGE, NSPS und FIG.

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TAG DER VERMESSUNG – NICHT IMMER AM SELBEN TAG

Obwohl der „Global Surveyors Day“ 2018 offiziell in Washington DC deklariert und vom Council of European Geodetic Surveyors (GLGE) unterstützt wird, wird z.B. in Deutschland der Tag der Vermessung am oft noch am 05. März anstelle des 21. März begannen. Grund dafür ist, dass der GLGE bereits 2012 den 05. März als Tag der Vermessung ausgerufen hat, den Geburtstag des berühmten Kartographs und Globenhersteller Gerhard Mercator.

Im Iran hingegen fällt der Tag hingegen auf den 04. September – den Geburtstag des iranischen Vermessers und Astrologen Al-Biruni.

Egal an welchem Tag wo in der Welt gefeiert wird, in einem scheinen sich alle einig zu sein: Vermesser und Geodäten leisten einen unglaublich wichtigen Beitrag zum Wohle der Menschheit und verdienen somit unsere Aufmerksamkeit und Anerkennung.

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2023: Recap & Round-up

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2023: Recap & Round-up

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VORWORT

Seit Beginn der 2020er Jahre scheinen sich die Krisen nur so aneinander zu reihen. Leider bildet 2023 hier keine Ausnahme. Auch in diesem Jahr halten Konflikte und Naturkatastrophen die Welt in Atem.

Wieder bleibt uns hier nur unser Mitgefühl auszudrücken und zu hoffen, dass 2024 in dieser Hinsicht Besserung bringt.

TROTZ SCHWIERIGER WITSCHAFTLICHER LAGE:
POINTCAB WEITER IM AUFWIND

Obwohl die Weltwirtschaft insgesamt und vor allem die Baubranche in Deutschland stark zu kämpfen hat, vergrößern wir unser Entwicklerteam und arbeiten mit Hochdruck an neuen Produkten und der Verbesserung von unserem bestehenden Produktportfolio. Besonders hervorzuheben sind hier unser 4Archicad Plugin, PointCab Origins und PointCab Nebula.

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4 ARCHICAD PLUGIN – EIN VOLLER ERFOLG

2023 feiert unser 4Archicad Plugin seinen ersten Geburtstag und bricht bereits alle Rekorde: Noch nie hat ein PointCab Plugin in so kurzer Zeit solche Verkaufszahlen erzielt. Das Erfolgsrezept? Unsere Kunden. Dank der engen Zusammenarbeit und dem wertvollen Feedback unserer „Power-User“ sind unsere Entwickler in der Lage ein Produkt kreieren, das perfekt auf die Bedürfnisse von Archicad-Usern abgestimmt und dabei gleichzeitig sehr einfach in der Handhabung ist. Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich bei allen Mitwirkern bedanken und freuen uns schon auf die weitere Zusammenarbeit.

POINTCAB ORIGINS – NEU AUFGESTELLT

Wie bereits in den vergangen Jahren arbeiten wir stetig daran unser Kernprodukt PointCab Origins weiter an die Bedürfnisse unserer Kunden und die neuen technischen Entwicklungen im Laserscanning-Markt anzupassen.  Konkret bedeutet dies, dass wir 2023 zum einen verstärkt Kundenwünsche in unseren Updates umgesetzt haben. Zum anderen haben wir mit Origins 3D ein neues Produkt eingeführt, dass sich gezielt an eine Zielgruppe richtet, die Mobile Mapping Daten verwendet und nach einem einfachen Scan2BIM-Workflow sucht. Außerdem haben wir weitere Funktionen für Mobile Mapping User (z.B. einfacher Import von NavVis-Panos) eingebaut, um den Workflow für diese Zielgruppe weiter auszubauen. 

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POINTCAB NEBULA – NEUE AUSRICHTUNG

Um PointCab Nebula für eine breitere Masse an Nutzern zugänglich zu machen, haben wir unsere Cloud-Lösung im letzten Jahr weiter angepasst und entwickelt: ein verbesserter 3D-Viewer und schnelleres Laden der Pano-Ansichten sind nur einige der beeindruckenden Resultate. Die größte Neuerung, an der wir im Hintergrund bereits länger arbeiten, steht allerdings für 2024 an: Nebula wird als unabhängige Lösung für alle großen Cloud-Plattformen zur Verfügung stehen (z.B. Google Drive etc.) und unabhängig von Origins einsetzbar sein. Damit kann jetzt jeder, unabhängig von verwendeter Hard- oder Software Nebula einsetzten, um die eigenen Punktwolkenprojekte per Link zu Teilen und zu Visualisieren.

INNOVATION VORANTREIBEN – POINTCAB BETEILIGT SICH AN FORSCHUNGSPROJEKT

Natürlich ist es uns wichtig am Puls der Zeit zu bleiben und an den neusten Technologien zu forschen. Deshalb nimmt PointCab zusammen mit der DHBW an einem Forschungsprojekt zum Thema Neuronale Netze teil.

NEURONALE NETZWERKE UND VISIALUSIERUNG IN VR

Die Idee ist simpel: Bestehende Mesh-Modelle (z.B. von Maschinen) sollen in einer Punktwolke automatisch erkannt und in einer VR-Umgebung visualisiert werden. Damit lässt sich nicht nur ein Digitaler Zwilling von beispielsweise einer Fabrik erstellen, sondern ein Ausbau oder eine Veränderung passgenau planen. 

Um dieses Ziel zu erreichen ist allerdings viel Arbeit nötig. In einem Neuronalen Netzwerk (KI-Algorithmus) müssen Testdatensätze erfasst und analysiert werden, um es so zu trainieren, damit dieses die zu identifizierenden Objekte später auch zuverlässig erkennt. Zusätzlich müssen weitere Algorithmen entwickelt werden, die eine Klassifizierung und Segmentierung der Punktwolke ermöglichen.

Momentan sind wir schon in der Lage, Decken und Böden automatisch in der Punktwolke zu erkennen und arbeiten daran, das Neuronale Netzwerk weiter auszubauen.

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EVENTS 2023

Unglaublich aber wahr: PointCab feiert 2023 sein 10-jähriges Bestehen. Ein Grund zum Feiern!

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10 JAHRE POINTCAB UND MEHR

Auch 2023 war unser Team wieder auf verschiedenen Veranstaltungen unterwegs um persönlich mit unseren Kunden und Partnern in Kontakt zu treten. Besondere Highlights waren die BauScan in Magdeburg, die GeoWeek in Denver und natürlich die Intergeo in Berlin. Dort haben wir es uns auch nicht nehmen lassen eine kleine 10-Jahres-Feier in typischen Berliner Ambiente zu feiern. Vielen Dank an alle, die mit uns gefeiert haben. Wir freuen uns schon auf die nächsten 10 Jahre zusammen!

NEUE UND ALTE PARTNERSCHAFTEN

DAS POINTCAB-NETZWERK WÄCHST WEITER

Unser bis Dato größter Hardware-Partner GeoSLAM wurde 2023 von FARO akquiriert. Viele Kunden haben sich gefragt, welche Auswirkungen dies auf Ihre Draw-Software und die zukünftige Verfügbarkeit haben wird. Wir freuen uns zu verkünden, dass unsere OEM-Partnerschaft auch mit FARO weitergeführt wird und unsere Software-Lösungen (unter neuem Namen) FARO-Kunden weiterhin zur Verfügung stehen werden. 

Zu Guter Letzt sind in diesem Jahr natürlich auch weitere Reseller unserem Netzwerk beigetreten. Darunter FEIMA in Hong Kong, TOPOSTORE in Rumänien, sowie dron-e und LE Soluzioni Srl in Italien.

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WAS BLEIBT NOCH ZU SAGEN?

DANKE!

Wer unsere Zusammenfassung bis hierhin gelesen hat, den wird aufgefallen sein, dass unser Erfolg auch in diesem Jahr wieder wesentlich auf unsere Kunden und Partner zurückzuführen ist. Deshalb möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich für die Loyalität, gute Zusammenarbeit und das wertvolle Feedback von unseren Partnern und Kunden bedanken.

Nicht zuletzt möchten wir diese Gelegenheit aber auch nutzen, um uns bei unserem Team zu bedanken. Ohne useren Mitarbeiter, die jeden Tag motiviert und voller Elan anpacken, wären wir nach 10 Jahren Firmengeschichte nicht da wo wir heute sind.

In diesem Sinne: frohe Weihnachten, einen guten Rutsch und auf ein neues erfolgreiches Jahr!

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Vergleich von verschiedenen Messmethoden zur Erfassung von Wohnflächen – Ergebnisse einer Bachelorarbeit

Vergleich von verschiedenen Messmethoden zur Erfassung von Wohnflächen – Ergebnisse einer Bachelorarbeit

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Disto, Terrestrischer Laserscanner oder Mobile Mapping Solution?

Welche Messmethode soll in Zukunft beim Ingernierbüro Ortmann zur Ermittlung von Wohnflächen eingesetzt werden?

Dieser Frage ist  Philipp Gureth im Rahmen seiner Bachelorarbeit nachgegangen und hat den Vergleich im Feld gewagt. Wir stellen Ihnen hier eine Zusammenfassung der Ergebnisse vor: 

AUSGANGSLAGE

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Richard Steffen, CEO von PointCab, glaubt an eine erfolgsversprechende Partnerschaft:
„Mit Feima Robotics haben wir einen zuverlässigen Partner gefunden, mit dem wir den Scan-to-BIM-Workflow für eine breitere, weltweite Anwenderbasis weiter vereinfachen können. Die Verschmelzung einer hochmodernen Mobile Mapping Lösung mit unserer Origins Software schließt die Lücke von der 3D-Erfassung hin zum CAD-Modell und wir freuen uns über die innovative und benutzerfreundliche End-to-End-Lösung, die daraus entsteht. Wir sehen großes Potenzial in dieser internationalen Partnerschaft und freuen uns auf die Zukunft.“

Shijie Zhang, VP von Feima Robotics, sieht in der Zusammenarbeit mit PointCab eine große Chance:
„Feima Robotics hat es sich zur Aufgabe gemacht, seinen Kunden All-in-One Lösungen mit integrierter Software und Hardware anzubieten. In den letzten Jahren haben wir etwa 20 weitere Arten von intelligenten UAV-Systemen und dynamischen mobilen 3D-Scan-Plattformen auf den Markt gebracht. Wir sind der Meinung, dass jetzt ein guter Zeitpunkt für Feima Robotics ist, um unser Geschäft in Übersee zu erweitern. Gemeinsam mit PointCab arbeiten wir daran, die bestmöglichen mobilen Mobile Mapping Lösungen für unsere chinesischen Kunden und im Ausland anzubieten.“

Feima Robotics & PointCab kündigen Bundle an

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Feima Robotics und PointCab kündigen Bundle an und schaffen damit eine End-to-End Mobile Mapping Solution für Kunden weltweit

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Im Rahmen einer strategischen Partnerschaft haben Feima Robotics und PointCab eine innovative Lösung für das Mobile Mapping geschaffen, die den gesamten Scan-to-BIM-Workflow abdeckt. Dank dem Zusammenschluss von hochmoderner Mobile Mapping Hardware und intutiver Punktwolkensoftware entsteht eine benutzerfreundliche End-to-Ende Solution die schnell und unkompliziert die gewünschten Ergebnisse liefert.

Eine starke Partnershaft mit großem Potential

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Richard Steffen, CEO von PointCab, glaubt an eine erfolgsversprechende Partnerschaft:
„Mit Feima Robotics haben wir einen zuverlässigen Partner gefunden, mit dem wir den Scan-to-BIM-Workflow für eine breitere, weltweite Anwenderbasis weiter vereinfachen können. Die Verschmelzung einer hochmodernen Mobile Mapping Lösung mit unserer Origins Software schließt die Lücke von der 3D-Erfassung hin zum CAD-Modell und wir freuen uns über die innovative und benutzerfreundliche End-to-End-Lösung, die daraus entsteht. Wir sehen großes Potenzial in dieser internationalen Partnerschaft und freuen uns auf die Zukunft.“

Shijie Zhang, VP von Feima Robotics, sieht in der Zusammenarbeit mit PointCab eine große Chance:
„Feima Robotics hat es sich zur Aufgabe gemacht, seinen Kunden All-in-One Lösungen mit integrierter Software und Hardware anzubieten. In den letzten Jahren haben wir etwa 20 weitere Arten von intelligenten UAV-Systemen und dynamischen mobilen 3D-Scan-Plattformen auf den Markt gebracht. Wir sind der Meinung, dass jetzt ein guter Zeitpunkt für Feima Robotics ist, um unser Geschäft in Übersee zu erweitern. Gemeinsam mit PointCab arbeiten wir daran, die bestmöglichen mobilen Mobile Mapping Lösungen für unsere chinesischen Kunden und im Ausland anzubieten.“

Das Ziel: Der perfekte mobile mapping workflow

Die Verarbeitung von Punktwolkendaten aus Mobile Mapping System ist eine komplexe Aufgabe, die oft mit Problemen einhergehen kann.

Wie stellt man eine gute Datenqualität sicher? Und wie verarbeitet man die erfassten Daten, um CAD-kompatible Ergebnisse zu erhalten?

Das neue Hardware- und Software-Bundle von Feima und PointCab adressiert genau diese Fragen und bietet eine durchdachte End-to-End-Lösung, die auf die einfache Verarbeitung großer Datenmengen zugeschnitten ist.

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Modernste Mobile Mapping Hardware....

Der Feima SLAM100 Laserscanner verfügt über ein großes Sichtfeld. Dadurch können Daten aus allen Blickwinkeln innerhalb einer maximalen Reichweite von 120 m vollständig erfasst werden. Die optionalen drei 5-Megapixel-Kameras ermöglichen die gleichzeitige Erfassung von Texturinformationen, kolorierten Punktwolken und lokalen Panoramen. Die automatische Erfassung zur Extraktion von Kontrollpunkten und deren Umwandlung in lokale und globale Koordinatensysteme ist nur eine von vielen weiteren praktischen Funktionen, mit denen der SLAM100 ausgestattet ist. Zusätzliche Halterungen und Zubehör (für UAVs, GPS, Fahrzeuge, uvm.) ermöglichen eine flexible Datenerfassung für eine Vielzahl von Anwendungen.

Feimas mobile App für Android und iOS ermöglicht die Synchronisierung aller Projektinformationen mit der Cloud. Die Software SLAM GO POST von Feima erleichtert die Nachbearbeitung der erfassten Mit wenigen Klicks können in der Software Teilbilder erstellt, Punktwolken angezeigt und Ergebnisse optimiert werden.

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...trifft leistungsstarke und intuitive Software

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Nach dem Import der Daten in Origins werden automatisch beeindruckende Orthofoto-Ansichten erstellt, die eine klare Visualisierung des Projekts ermöglichen. So kann der Nutzer auf intuitive Weise durch die Daten navigieren.

Mit Hilfe der Orthofoto-Ansichten lassen sich Schnitte, Grundrisse und vieles mehr mit nur wenigen Klicks erstellen. Darüber hinaus sind die Origins-Panoramabilder unübertroffen, wenn es um die schnelle und übersichtliche Visualisierung von Mobile-Mapping-Daten geht. Vorzugsweise für die CAD- und BIM-Modellierung eingesetzt, beschleunigt das Abgreifen von 3D-Informationen in den Panoramabildern den Arbeitsablauf immens. Zusätzlich erleichtern halbautomatische Werkzeuge wie der Vectorizer die Erstellung CAD-kompatiblen Ergebnissen. Vektorisierte Layouts, Ebenheitsabweichungen, Volumenbestimmungen und vieles mehr können so in Sekundenschnelle erstellt werden.

Dank der breiten Interkompatibilität können alle Origins-Ergebnisse in alle gängigen CAD- und BIM-Programme exportiert werden. Die optionalen CAD-Plugins von PointCab für unter anderem AutoCAD, Revit oder Archicad bieten einen noch besser optimierten Workflow, so dass CAD/BIM-Anwender alle Punktwolkendaten direkt in CAD-Objekte übersetzten können, ohne sie erst exportieren/importieren zu müssen.

Diese End-to-End Solution aus leistungsfähiger Hardware in Kombination mit der benutzerfreundlichen und intuitiven Software macht dieses Bundle zur perfekten Wahl für Einsteiger und Profis gleichermaßen!

👉Zur chinesischen Pressemitteilung von Feima Robotics

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PointCab ernennt neuen CTO & CMO

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PointCab ERNENNT NEUEN CTO & CMO

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Der CEO und Mitbegründer von PointCab, Dr. Richard Steffen, hat beschlossen, die PointCab-Führung durch die Ernennung eines neuen CTO (Technischer Direktor) und CMO (Marketing Direktor) zu verstärken. 

Beide sind engagierte Young Professionals, die bereits seit einigen Jahren bei PointCab tätig sind. Martin Graner, Senior Developer, wird die Position des CTO von Dr. Richard Steffen übernehmen. Global Marketing Manager Nicole Herber wird die neu geschaffene Position des CMO besetzen, wo sie eine vielseitigere Rolle in PointCab’s zukünftigen Bestrebungen einnehmen wird. 

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Martin Graner, CTO

Steffen erklärt die Entscheidung wie folgt: „Wir sind immer noch sehr agil, aber nicht mehr das kleine Start-up, das wir vor zehn Jahren waren. Da das Unternehmen sowohl wirtschaftlich als auch im Hinblick auf eine Vielzahl neuer Bereiche in der Zukunft wachsen wird, ist es für mich nicht mehr praktikabel, die Doppelrolle als CTO und CEO auszufüllen. Glücklicherweise habe ich mit Martin einen geborenen Nachfolger für meiner Rolle als CTO gefunden. Er arbeitet seit 2016 bei PointCab und hat sich seitdem immer wieder bewährt. Er ist ein bemerkenswert strategischer Denker, und das Wissen, das er über die Jahre rund um unsere Produkte aufgebaut hat, kann es locker mit meinem eigenen aufnehmen. Er ist zu einer verlässlichen Stimme in unserem Entscheidungsprozess geworden und genießt mein volles Vertrauen. Ich hätte nie gedacht, dass der Tag kommen würde, an dem ich das sage, aber mit der Übernahme der Aufgabe durch Martin freue ich mich zweifellos darauf, als CTO zurückzutreten und mich ganz meiner Rolle als CEO zu widmen.“

 

Steffen meint weiter: „Die gleiche Zuversicht habe ich auch bei Nicole als unserem neuen CMO. Ich muss gestehen, als sie 2019 als Marketing-Managerin anfing, habe ich unser Marketing eher als eine Art Nachhut betrachtet. Wir haben uns damals hauptsächlich auf externe Unternehmen verlassen. Unser COO Chris McAuliffe sah die Notwendigkeit, die Dinge zu ändern und stellte sie ein, um unsere eigene Marketingstrategie auf verschiedenen Ebenen aufzubauen. Seitdem hat sie nicht nur genau dies getan, sondern uns auch die Augen dafür geöffnet, welches Potenzial noch in uns steckt. Deshalb haben wir uns entschlossen, unsere Marketingabteilung zu verstärken, wobei Nicole den Wandel anführen soll. Vom ersten Tag an steckte sie voller Ideen und hatte den Willen und die Tatkraft, diese auch umzusetzen. Sie hat sich als großartige Mentorin für ihr Team und als starke Sparringspartnerin für unser Führungsteam erwiesen. „

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Nicole Herber, CMO

Concluding Dr. Richard Steffen notes: “With Martin and Nicole in their new leadership roles, I’m confident we have positioned ourselves well for the future. Their appointments allow us to further grow, while simultaneously strengthening our existing teams and structures. As an employer, we strive to provide the opportunity and mentorship for our employees to achieve their full potential. 

2022: Recap & Round-up

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2022: Recap & Round-up

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Vorwort

Auch 2022 war im Hinblick auf das Weltgeschehen kein gutes Jahr.

Während zu Beginn des Jahres die Welt hoffnungsvoll auf das Abklingen der Pandemie und damit auf die Rückkehr eines mehr oder minder gewohnten Alltags blickte, erfolgte im Februar ein böses Erwachen. Der Angriff auf die Ukraine bereitete dieser Hoffnung ein jähes Ende. Im weiteren Verlauf des Jahres folgten schließlich weitere Krisen, wie unter anderem der Freiheitskampf im Iran, die verheerenden Überschwemmungen in Pakistan und schwere Waldbrände in aller Welt.

Einige dieser Ereignisse haben sich spürbar auf die wirtschaftliche Lage unseres Unternehmens ausgewirkt. Was uns, die Menschen hinter dem Unternehmen, jedoch mehr berührte, war das menschliche Leid hinter diesen Ereignissen.

Bevor wir also mit dem Rückblick auf das Jahr 2022 für das Unternehmen PointCab starten, möchten wir als PointCab-Team betonen wie privilegiert wir trotz der verschlechterter wirtschaftlichen Lage immer noch sind. Im Gegensatz zu vielen anderen konnten wir im Jahr 2022 frei und unversehrt arbeiten und leben. Dafür sind wir sehr dankbar. Unser Mitgefühl gilt den Menschen in der Ukraine, im Iran, in Pakistan und allen anderen, die Verlust, Leid, Krankheit und Tragödien ertragen müssen.

Wir hoffen, das 2023 ihnen Frieden, Hoffnung und Besserung bringt.

Neues Release: Nebula

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Wir beginnen unseren Rückblick nicht chronologisch, sondern mit einer unserer letzten Veröffentlichungen: PointCab Nebula. Zum ersten Mal in der Geschichte unseres Unternehmens haben wir ein neues Produkt entwickelt, das unabhängig von unserer Desktop-Anwendung und unserem Hauptprodukt Origins verwendet werden kann. Zugegebenermaßen noch nicht in der ersten Version. Im Moment sind Nebula-Nutzer noch auf Origins angewiesen, um Punktwolkenprojekte zu erstellen, die in die Nebula-Cloud-Lösung hochgeladen werden können. Allerdings arbeiten wir mit Hochdruck daran, Nebula von einer Plattform für den Austausch und die Verwaltung von Punktwolkendaten zu einem All-in-One-Tool mit Funktionen zur Punktwolkenauswertung auszubauen. Es bleibt spannend!

Mehr Releases: CAD Plugins

Während die Veröffentlichung eines neuen Hauptprodukts für manche genug ist, ist das für uns nicht der Fall. Deshalb haben wir unser Produktportfolio im Jahr 2022 zusätzlich mit 3 neuen Plugins erweitert. Das 4Autocad-Plugin wurde zuerst im Mai veröffentlicht. Da Autocad eine der beliebtesten CAD-Software auf dem Markt ist, war es einfach an der Zeit, einen einfachen Punktwolken-Workflow aus unserem Hause anzubieten.

Nur 3 Monate später folgte das 4ZWCAD-Plugin. Während des gesamten Entwicklungsprozesses wurden wir vom ZWSOFT-Team unterstützt. Das Ergebnis war ein Plugin, das perfekt an die Bedürfnisse der ZWCAD-User angepasst ist. Als ZWSOFT uns einlud, auf der ZWORLD in Italien einen Vortrag zu halten, um das Plugin zu präsentieren, wurde es von ZWCAD-Anwendern und -Händlern gleichermaßen positiv aufgenommen.

Zu guter Letzt und gerade noch rechtzeitig vor Weihnachten wurde das 4Archicad-Plugin auf Wunsch unserer Kunden veröffentlicht. Dank ihres Inputs und Feedbacks konnten wir ein weiteres Plugin veröffentlichen, das sich nahtlos in den CAD-Workflow einfügt.

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Events in 2022

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Dank gelockerter Corona-Beschränkungen ist es uns gelungen, im Jahr 2022 wieder ein volles Programm an Live-Veranstaltungen auf die Beine zu stellen. 

Zu den Highlights gehören die Geoweek in Denver, die digitalBAU in Köln und die Intergeo in Hannover. Wir hatten aber auch das Glück, von unseren Partnern zu spannenden Veranstaltungen eingeladen zu werden, wie z.B. dem Segeltörn von Viakom, der GeoSLAMs Germany Tour und vielen mehr.

Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen war rundum ein voller Erfolg und wir können es kaum erwarten, im Jahr 2023 mehr davon zu sehen.

Neue und alte Partnershaften

Apropos Partner: Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass wir im Jahr 2022 neue Partner hinzugewonnen, aber auch einige Veränderungen vorgenommen haben. Aufgrund einer strategischen Neuausrichtung beider Unternehmen haben wir in gegenseitigem Einvernehmen beschlossen, dass die BIMm Solutions und PointCab von nun an getrennte Wege gehen werden. Wir werden aber natürlich weiterhin alle Kunden mit PointCab 4BIMm-Lizenzen unterstützen und BIMm Solutions wird das Gleiche tun.

Wenn es um neue Partner im Jahr 2022 geht, ist Viakom wahrscheinlich der prominenteste Zugewinn. Viakom ist jetzt unser größter Softwarepartner und stellt die sichere Cloud- und Hosting-Infrastruktur für PointCab Nebula bereit. Außerdem hat uns ZWSOFT offiziell als Softwarepartner für ZWCAD-Anwendungen von Drittanbietern aufgenommen. Im Bereich der Reseller freuen wir uns, dass Stonex unserem internationalen Netzwerk beigetreten ist. Es gäbe noch viel mehr zu berichten, z.B. über neue Reseller, weitere Softwarepartner, die ihren Workflow für unseren geöffnet haben, und bestehende Partnerschaften, die weiter gepflegt werden. Dies würde jedoch den Rahmen unserer kleinen Zusammenfassung hier sprengen.

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Was bleibt noch zu sagen?

Wir möchten uns bei Ihnen allen, unseren Unterstützern, Kunden und Partnern, für Ihre kontinuierliche Unterstützung bedanken. Dank Ihnen haben wir ein erfolgreiches Geschäftsjahr hinter uns, das unsere Erwartungen übertroffen hat. Dank Ihnen sind wir in der Lage, unsere Mission – Punktwolkenverarbeitung einfach und für jedermann – fortzusetzen.

Vielen Dank und auf Wiedersehen im Jahr 2023!

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PointCab Nebula die Cloud Lösung

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Neue, unabhängige Cloud-Lösung für Punktwolkendaten
– Pointcab nebula

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Die Erfassung von Punktwolkendaten mittels Laserscanning bietet einen entscheidenden Vorteil gegenüber herkömmlichen Vermessungsmethoden – vollständige 3D-Information. Allerdings gibt es auch eine Kehrseite. Unabhängig davon, wie gut einige Datenformate heutzutage komprimiert sind, benötigen Punktwolkendaten eine Menge Speicherplatz. Aus diesem Grund ist die Speicherung und gemeinsame Nutzung von Punktwolkendaten zu einem dringenden Problem für diejenigen geworden, die auf diese Daten angewiesen sind. Aus diesem Grund hat PointCab zusammen mit der Viakom eine Cloud-Lösung speziell für Punktwolkendaten entwickelt – PointCab Nebula. 

PointCab Nebula ist eine unabhängige Cloud-Lösung, die alle gängigen 3D-Scanner und CAD-Programme unterstützt. Die Lösung besteht aus zwei Komponenten: dem Nextcloud-basierten Nebula-Plugin und dem Nebula-Web-Viewer. 

Die Managed Nextcloud (MN) der Viakom ist das technische Grundgerüst. Als solches wurde sie nicht zufällig von PointCab gewählt, denn die Nextcloud ermöglicht das Anbinden von weiteren Services anderer Anbieter. Diese Offenheit bietet ein großes Potential für den Nutzer, der damit möglicherweise weitere Services, wie z.B. CAD- und GIS-Anbindungen nutzen könnte. Schon in der Standardversion bietet die Nextcloud unzählige Vorteile, wie die Kernfunktionen Speichern, Teilen und Austauschen verschiedener Dateien unterschiedlicher Datentypen  (Dokumente, Tabellen, Bilder etc.). Der Nutzer kann individuell Rechte verteilen, wer, wie lange, welche Zugriffe erhält. Die Bereitstellung der gesamten Cloud-Infrastruktur erfolgt durch IONOS und Viakom als Entwicklungs- und Betriebspartner. Beide Unternehmen sind in Deutschland ansässig, so dass die Daten in Deutschland / Europa auf einer ISO-27001-zertifizierter Cloud Umgebung, nach DSGVO-Standards gespeichert und geschützt werden.  

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Mit der Integration des PointCab Nebula Plugin in die Nextcloud werden alle gängigen Funktionen mit Tools kombiniert, die auf den Umgang mit Punktwolkendaten in der Cloud zugeschnitten sind.  In der Version 1.0 (Beta) ist Nebula in der Lage, Punktwolkenprojekte online in der Cloud zu managen und zusammen mit dem Web-Viewer im Browser zu visualisieren. Der Nutzer/Empfänger der Daten muss die Daten dabei nicht einmal herunterladen, um sie nutzen zu können. Grundrisse und Schnitte, Panoramabilder und eine 3D-Ansicht der Punktwolke können online ausgewertet werden. Darüber hinaus ermöglicht Nebula dem Nutzer einfache Messungen wie 3D-Punkte und Distanzen auch im Browser vorzunehmen. Momentan sind Nebula-Nutzer noch auf die PointCab Desktop-Anwendung Origins angewiesen um Projekte zu erstellen, die für den Upload zu Nebula geeignet sind. PointCab und Viakom arbeiten an der Vision Nebula von der PointCab Desktop-Anwendung Origins zu lösen und als unabhängige Softwarelösung zu etablieren.  Dadurch soll die Auswertung von Punktwolkendaten direkt in der Cloud für eine breite Anwender-Basis ermöglicht werden. 

„Unsere Vision ist es, eine unabhängige Cloud-Plattform zu schaffen, die auf die speziellen Bedürfnisse der Bearbeitung von Punktwolkendaten zugeschnitten ist. Dabei wollen wir den Nutzern die volle Freiheit und Datenhoheit garantieren. ”, so Richard Steffen, CEO von PointCab. „Mit der IONOS Cloud wird genau dies realisiert. Die hohe Skalierbarkeit und der hohe Sicherheitsstandard der europäischen Cloud sind klare Vorteile“, erläutert Tim Kartali Head of Channel Sales von IONOS. „Mit der Nebula Lösung wird zudem ein offener Austausch mit alternativen Angeboten und Services ermöglicht“, ergänzt Matthias Damerow von der Viakom.

In der aktuellen Version ist Nebula vor allem PointCab Bestandskunden attraktiv, die sich eine erschwingliche und einfach zu bedienende Lösung zum webbasierten Teilen ihrer Projekte wünschen. Für diejenigen, die bisher noch keine Origins-Lizenz besitzen, lohnt sich der Einstieg allerdings auch allemal dank des Early-Adopters-Angebot. Es gilt bis zum Ende des Jahres und beinhaltet PointCab Nebula, 500 GB Speicherplatz und ein Origins-Abonnement zu einem unschlagbaren Preis. Zusätzlicher Datenspeicher kann natürlich jederzeit erworben werden.

As-built – was ist damit gemeint?

As-built model

AS-BUILT – WAS IST DAMIT GEMEINT?

As-built oder auf Deutsch “wie gebaut” – wer sich mit Architektur und Baubranche beschäftigt, wird früher oder später über diesen Begriff stolpern. Fast immer im Zusammenhang mit Dokumentation. Doch was umfasst eigentlich eine as-built Dokumentation? Wie wird sie erstellt und wozu wird sie benötigt?

Eine gesetzliche oder baurechtliche Definition des Begriffs gibt es nicht. Selbst innerhalb der Branche kann es unter Umständen zu verschiedenen Auffassungen kommen, wenn es um den Umfang einer as-built Dokumentation geht. Wir möchten trotzdem oder gerade deshalb versuchen alle Fragen rund um die as-built Dokumentation zu klären.

As-built Dokumentation vs. Bauzeichnung – was ist der Unterschied?

Wie eingangs erwähnt bedeutet as-built nichts anderes als “wie gebaut”. Entsprechend ist eine as-built Dokumentation eine Dokumentation des tatsächlichen IST-Zustandes. Eine Bauzeichnung hingegen zeigt den geplanten Zustand eines Bauprojekts. Wer bereits an einem Bauvorhaben beteiligt war weiß, das zwischen Planung und Ergebnis unter Umständen erhebliche Unterschiede entstehen können. Um schlussendlich eine realistische Dokumentation des Bauprojekts zu erhalten, ist es nötig zusätzlich zur Bauzeichnung eine as-built Dokumentation durchzuführen. 

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So früh wie möglich starten: Dokumentation des Baufortschritts

Ist es also sinnvoll einfach nach Beendigung des Projekts eine as-built Dokumentation anzufertigen? Natürlich sollte das fertige Projekt vollumfänglich erfasst werden. Noch besser ist es allerdings schon viel früher anzusetzen. Es empfiehlt sich gerade bei größeren Projekten die verschiedenen Etappen des Baufortschritts zu dokumentieren. Dies hat gleich mehrere Gründe. Zum einen lassen sich so alle Beteiligten über den Baufortschritt auf dem Laufenden halten.

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Noch viel wichtiger ist allerdings der Abgleich mit der Bauzeichnung und der Planung. So können schon frühzeitig mögliche Komplikationen erkannt und entsprechend umgeplant werden. Nach jedem Bauschritt können gegebenenfalls Kosten angepasst, neue Genehmigungen eingeholt, Materialien ausgetauscht, die Statik berechnet werden und vieles mehr. So lassen sich böse Überraschungen und Kostenexplosionen besser vermeiden.

Natürlich sollte auch nach Abschluss des Projekts noch eine finale as-built Dokumentation durchgeführt werden und auch bei bereits bestehenden Strukturen lohnt sich die Erfassung. Auf Grundlage der as-built Dokumentation können nämlich spätere Umbaumaßnahmen oder Installationen geplant und durchgeführt werden. Zusätzlich liefert sie bei Bedarf wichtige Informationen für Katastrophenschutz und Rettungskräfte.

 

Wie wird eine as-built Dokumentation erstellt?

Der Sinn und Zweck einer as-built Dokumentation ist soweit also klar. Die nächste Frage die sich nun stellt ist, wie diese überhaupt angefertigt wird und was genau sie eigentlich enthalten sollte. Egal ob der Baufortschritt dokumentiert werden soll oder ein bereits abgeschlossenes Projekt, als erstes muss ein Aufmaß erstellt werden. Dies geschieht heutzutage je nach Größe des Projekts mittels Laserscanning und/oder Drohnenbefliegung.

Arbeitet man mit einem Laserscanner, gibt dieser eine Punktwolke aus, die zunächst mit einer spezieller Software verarbeitet und ausgewertet werden muss. Auch aus Drohnenbefliegungen lassen sich mit spezieller Software, wie Pix4D Punktwolken generieren. Mit unserer Origins Software können aus den Punktwolkendaten zum Beispiel schnell Schnitte, Grundrisse und vieles mehr erstellt werden. Die so aufbereiteten Daten können anschließend ins CAD-System eingelesen werden, wo ein Modell des Projekts erstellt wird.

 

Doch ein Aufmaß und ein einfaches 3D-Modell sind oft nicht ausreichend für eine as-built Dokumentation. Je nach Anforderung müssen noch weitere Informationen in der Dokumentation festgehalten werden und auch bei der Erstellung des 3D-Modells gibt es je nach Anforderungen viel zu beachten. 

So spielt bei der Modellierung unter anderem der Level of Detail, kurz LOD eine wichtige Rolle. Sollen beispielsweise Armaturen bei Wasseranlagen bis ins kleinste Detail nachmodelliert werden oder ist es ausreichend diese in der korrekten Position und Lage grob darzustellen? Solche Fragen sollten bereits von dem Erstellen der Dokumentation geklärt und mit dem Modellierer abgesprochen werden. Dieser kann im persönlichen Gespräch feststellen, welcher LOD-Grad für ihr Projekt benötigt wird. Einen Industriestandard für die Genauigkeit bei as-built Dokumentationen gibt es nämlich nicht. Das liegt nicht zuletzt daran, dass eine höhere Genauigkeit mit Mehrkosten verbunden ist, die man natürlich nicht tragen möchte, wenn sie gar nicht benötigt wird.

Ein weiterer Punkt der unbedingt beachtet werden muss, sind die Zusatzinformationen. Soll beispielsweise auch dokumentiert werden aus welchem Material der Boden, die Türen, Fenster etc. sind? Um welches Fenster-Modell es sich handelt? Sollen Rechnungen und Statiknachweise hinterlegt werden? Auch diese Fragen müssen vor der Anfertigung einer as-built Dokumentation geklärt und der Umfang festgelegt werden.

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Schlussendlich hängt also der Umfang und die Genauigkeit einer as-built Dokumentation immer von den individuellen Anforderungen ab. Allgemein lässt sich aber sagen, dass zumindest eine grobe digitale Erfassung mittels Laserscanning immer sinnvoll ist. So lassen sich Fehler in der Bauphase vermeiden und mögliche nachträgliche Bauarbeiten leichter umsetzen.

Haben Sie noch weitere Fragen zur as-built Dokumentation oder zur Punktwolkenauswertung? Dann schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an: +49(0)71539295930.

Unser Support-Team berät Sie gerne!

PointCab Mobile Mapping Wochen

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POINTCAB MOBILE MAPPING WOCHEN

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Erfahren Sie, wie Sie die Power von Origins mit GeoSLAM, NavVis oder Emesent nutzen können.

Zwischen dem 7. und 16. Dezember veranstalten wir gemeinsam mit diesen 3 Mobile Mapping-Anbietern spezielle Webinare, um Ihnen die verschiedenen Mobile Mapping-Workflows mit Origins zu zeigen.

Melden Sie sich jetzt an!

EMESENT WEBINAR: FROM POINT CLOUDS TO CAD DRAWINGS

07. Dezember, 9.30 Uhr

Die Hovermap-Lösung von Emesent zeigt ihre Stärke, wenn es um schwer zugängliches Terrain geht. Auf einer Drohne montiert, scannt die intelligente mobile Mapping-Lösung das Gebiet autonom mit Hilfe von LIDAR. In diesem Webinar zeigen wir Ihnen, wie sie mit Origins das meiste aus Hovermap-Daten herausholen.

NAVVIS WEBINAR: IMPROVING CAD WORKFLOWS WITH MOBILE MAPPING TECHNOLOGIES

09. Dezember, 17.30 Uhr

In diesem Webinar berichtet Pascal Groothedde wie er als NavVis-User Origins in der täglichen Praxis einsetzt, um seine Daten ins CAD-System zu übertragen. Er stellt eines seiner Projekte vor und zeigt uns anhand des Projekts, wie sein Workflow funktioniert. Außerdem mit von der Partie sind Martin Graner (PointCab) und Frieder Kirn (NavVis), die Tipps und Tricks rund um das Thema Mobile Mapping mit Origins + NavVis verraten.

GEOSLAM WEBINAR: MOBILE MAPPING - EASY, SIMPLE AND EFFECTIVE SCAN TO CAD

16. Dezember, 11.00 Uhr

Unsere Origins-Lösung ist perfekt auf den Workflow mit GeoSLAM-Geräten abgestimmt. Sogar so gut, dass Origins unter dem Namen GeoSLAM Draw als OEM-Software bei GeoSLAM integriert wurde. In diesem Webinar zeigen Ihnen unsere Experten Schritt für Schritt wie Sie Ihre GeoSLAM Daten in ihr CAD-System überführen und wie Ihnen Draw dabei hilft.

Erstellung und Restaurierung eines historischen Gebäudes in Kreta

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ERHALTUNG UND RESTAURIERUNG EINES HISTORISCHEN gebäudes IN KRETA

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WORUM GEHT'S?

Postgrad Studenten der Technischen Universität Kreta wollten die genaue Geometrie eines historischen Mauerwerks erfassen und dokumentieren. Die Ergebnisse sollten dazu dienen, dass Gebäude denkmalgerecht zu sanieren. Dank einer Kombination aus einem Trimble Laserscanner, PointCab Origins Pro und Autocad gelang das Unterfangen problemlos. 

Hier erfahren Sie, wie das Projekt erfolgreich umgesetzt werden konnte.

DAS OBJEKT: HISTORISCHE RESIDENZ IN KRETA

Die griechische Insel Kreta ist für ihre wunderschöne Landschaft und umfangreiche Geschichte bekannt. Sie ist der Geburtsort der ersten europäischen Hochkultur, der Minoer, und wurde von den Mykenern, Römern, Osmanen und vielen anderen geprägt. Die Spuren dieser Kulturen sind noch heute überall auf der Insel in verschiedenen archäologischen Überresten zu finden. Eine solche geschichtsträchtige Baute ist ein zwei Jahrhunderte altes Wohngebäude, das während der Osmanenherrschaft errichtet wurde. Es steht seit 70 Jahren leer und ist die ehemalige Residenz der wohlhabenden Familie Seimeni. Als eines der wenigen noch erhaltenen Gebäude dieser Art von lokaler Architektur in der Region ist es von großem historischen Wert. 

AUFGABENSTELLUNG

Um das Gebäude zu erhalten und wieder nutzbar zu machen, war unter anderem eine genaue Dokumentation seiner Geometrie erforderlich, um seine strukturelle Integrität und das Ausmaß der notwendigen Verstärkungsmaßnahmen zu beurteilen. Es ist geplant, das Gebäude in den nächsten Jahren zu restaurieren und als lokales Volkskunstmuseum zu nutzen.

Herausforderung:
Da Teile des Gebäudes unzugänglich waren und eine Distanz-Messtechnik erforderlich war, reichten simple Messwerkzeuge und -Techniken nicht aus.

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AUFGABENSTELLUNG

Um das Gebäude zu erhalten und wieder nutzbar zu machen, war unter anderem eine genaue Dokumentation seiner Geometrie erforderlich, um seine strukturelle Integrität und das Ausmaß der notwendigen Verstärkungsmaßnahmen zu beurteilen. Es ist geplant, das Gebäude in den nächsten Jahren zu restaurieren und als lokales Volkskunstmuseum zu nutzen.

Herausforderung:
Da Teile des Gebäudes unzugänglich waren und eine Distanz-Messtechnik erforderlich war, reichten simple Messwerkzeuge und -Techniken nicht aus.

EINGESETZTE TECHNIK

Die Postgrad-Studentin Eirini Chorianopoulou, die von den Professoren Maria Stavroulaki und Nikos Skoutelis betreut wurde, beschloss daher, die Vorteile der neuesten verfügbaren Laserscannertechnologie zu nutzen. Um die geometrischen Eigenschaften des Bauwerks zu erfassen, wurde der Trimble X7 3D-Laserscanner eingesetzt. Für die Erstellung der Punktwolke wurden 25 Scans verwendet. Alle Daten wurden als Dateien im e57-Format importiert und in PointCab Origins Pro bearbeitet. Es wurden genaue Pläne, Schnitte und Aufrisse der Struktur auf allen erforderlichen Ebenen erstellt und als .dwg-Dateien zur weiteren Bearbeitung in Autocad exportiert.

DAS SAGEN DIE NUTZER: PRÄZISE UND EFFIZIENTE AUSWERTUNG IN ORIGINS

Der Doktorand Evangelos Nitadorakis, der für die Auswertung der Punktwolken verantwortlich war, zeigte sich zufrieden mit den Ergebnissen, die durch den Einsatz der PointCab Origins Software erzielt wurden:

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Die Genauigkeit der erstellten Schnitte ermöglichte die Identifizierung und Quantifizierung von Pathologieindikatoren wie Wandneigungen, die mit dem menschlichen Auge nicht sichtbar sind und Fernmessungen in schwer zugänglichen Teilen der Struktur. Darüber hinaus half das Delta-Tool dabei, selbst die geringsten Abweichungen in den vertikalen Ebenen zu erkennen. Außerdem wurde mit einer geeigneten Kombination aller Daten aus Origins Pro ein genaues 3D-Modell des Gebäudes in einer FEM-Analysesoftware erstellt, und es wurden strukturelle und dynamische Analysen durchgeführt, um die Anfälligkeit des Bauwerks unter verschiedenen Belastungszuständen zu bewerten. Am Einsatz von PointCab Origins schätzten wir die einfache Handhabung, die Geschwindigkeit der Datenverarbeitung und die Qualität der Ergebnisse.

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FAZIT: EIN GELUNGENES PROJEKT

Dank dem Einsatz von Laserscanning und PointCab Origins konnte eine genaue digitale Darstellung des Gebäudes in seinem Zustand vor der Restaurierung erfasst werden. Dies wird zukünftigen Besuchern die Möglichkeit geben, den früheren und den aktuellen Zustand zu vergleichen. So lässt sich auch die Arbeiten würdigen und nachvollziehen, die zur Erhaltung der Authentizität des Bauwerks  durchgeführt wurde. 

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