Origins 4.1 – Die neuesten Funktionen

Origins4.1_update

ORIGINS 4.1 – DIE NEUESTEN FUNKTIONEN

Origins 4.1 – The latest functions

Origins 4.1 bringt eine ganze Menge neuer Funktionen und Verbesserungen mit sich!
Dank der stetigen Weiterentwicklung und dem inspirierenden Feedback unserer Nutzer, warten in PointCab Origins 4.1 viele Neuerungen darauf entdeckt zu werden.
Sehen wir uns die neuen Funktionen mal an:

NEUE FUNKTIONEN

Polygon-Editor für flächen-basierte Werkzeuge

Wofür ist es gut?
Im Job-Editor lassen sich nun die Koordinaten der Polygonpunkte betrachten und bearbeiten.

So funktioniert’s:
Bei der Erstellung einer Fläche mit dem Flächen-Werkzeug und allen Funktionen die mit Flächen zu tun haben, wie dem Merger, Punktwolkenexport, Volumen und Mesh, erscheinen im Job-Editor die Koordinaten der Polygon-Punkte. Diese können dort beliebig angepasst werden.

Polygon editor for area-based tools
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Export des Ursprungspunkts von Schnitten in .dwg-Daten (Kundenanfrage) 💡

Export origin point of sections in .dwg
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Wofür ist es gut?
Beim Export eines Schnitts wird das Zentrum des Schnitts als zusätzliches CAD-Element, genannt “Ursprungspunkt”, exportiert. So bleibt der Referenzpunkt erhalten und lässt sich bei Bedarf schnell wiederherstellen.
(Er wird als Fadenkreuz in AutoCAD angezeigt)

So funktioniert’s:
In den Einstellungen unter “Grundriss/Schnitt/Space Warp” im Bereich “CAD” muss “Mittelpunkt zu dwg/dxf hinzufügen” aktiviert werden.

Benutzerdefinierter 3D-Punkte-Export in .dwg

Wofür ist es gut?
Jetzt kann das bevorzugte Datenformat für den Export von Punkten in .dwg ausgewählt werden!

So funktioniert’s:
Im Job Editor unter „CAD“ findet sich nun die „Export Textsichtbarkeit“. Hier kann festgelegt werden, wohin PunktID, Punktnummer und X, Y, Z Informationen exportiert werden sollen. Wenn die 3D-Punkte exportiert werden, wird direkt der entsprechende Ordner geöffnet. Ein Rechtsklick auf „In Ordner anzeigen“ ist daher nicht mehr notwendig. In der .dwg-Datei werden die ausgewählten Informationen neben dem Punkt angezeigt. Die gleiche Funktionalität ist auch unter dem Reiter „Datei“ im Job Editor verfügbar. 

Customized 3D Point export to .dwg
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“Speichern unter” Funktion für .pcp (PointCab Projekte)

“Save as” Functionality to .pcp (PointCab Project)
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Wofür ist es gut?
Endlich eine neue Lösung um Projekte zu duplizieren! Bisher konnte man ein Projekt lediglich Archivieren und es musste umständlich gezippt und anschließend entpackt werden… Die Zeiten sind nun vorbei.

So funktioniert’s:
Dazu einfach auf “Datei” klicken und dann auf “Speichern unter” Origins speichert so eine Kopie des aktuellen Bearbeitungsstand des Projekts und speichert diese im Hintergrund. Ziemlich praktisch oder?

Export der Orthophoto-Position (Kundenanfrage)💡

Wofür ist es gut?
Wenn mehrere Schnitte erstellt wurden, kann nun deren Position exportiert werden.

So funktioniert’s:
Einfach alle Schnitte mit dem Auswahlpfeil oder alternativ Strg + A auswählen, dann mit „Strg + C“ kopieren und einfach in einen Texteditor einfügen. Hier erhält man nun die Schnitte mit Name und Reihenfolge: Links XYZ | Rechts XYZ | Schnittbereich | Winkel, sowie alle 3D-Punkte.

Export Orthophotos position
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Neue Möglichkeit die Namen von Panoramen ein- und auszublenden

Toggle on/off names of Panoramas
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Wofür ist es gut?
Endlich eine übersichtlichere Darstellung von Panoramen – dank einer dritten Option!

So funktioniert’s:
Die Namen der Panoramen können mit der Taste “P” einfach ausgeblendet werden. Jetzt gibt es 3 Optionen: Panorama & Name, Panorama ohne Name oder komplett ausgeblendet… 

Schnitte mit verbesserter Reflektivität

Wofür ist es gut?
Dank dieser neuen Funktion ist die Reflektivität in Panoramen und Schnitten deutlich besser!

So funktioniert’s:
In den Panoramen gibt es eine neue Option, die die Reflektivität erhöht. Wenn der Schieberegler „Erhöhte Reflektivität“ aktiviert ist, wird die Reflektivität mit erhöhtem Kontrast angezeigt. Zur Verwendung mit Schnitten, einfach einen neuen Schnitt erstellen und die Reflektivität im Job-Editor unter „Prozessierung“ auf 100% stellen und den Schieberegler für „Verbesserte Reflektivität“ aktivieren. Nun noch den Job berechnen und das Sheet mit „Erhöhter Reflektivität“ ist verfügbar. Sieht ziemlich gut aus, oder?

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Alle Panoramen in unterschiedlichen Bildformaten exportieren

Export all panoramas in different file formats
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Wofür ist es gut?
Mit dieser neuen Option können Panoramen einfach ins gewünschte Bildformat exportiert werden. Zur Auswahl stehen: png, jpg, tig, bmp und webp.

So funktioniert’s:
Vor dem Export der gewünschten Panoramen, einfach das gewünschte Bildformat in den Einstellungen bei: “Allgemein” > “Ausgabe” > “Panorama-Format” auswählen.
Anschließend im “Erweiterten Importer” im Tab “Importieren” einen Rechtsklick machen. “Alle Scans” wählen und dann “Speicher alle Panoramen” klicken. Schon werden alle Panoramen im gewünschten Format exportiert!

⚠️Cloud-to-Cloud (C2C) Test / Beta⚠️

Worum geht’s?
Wir möchten in Zukunft eine vollwertige Cloud-to-Cloud (C2C) Registrierung in Origins bieten. Dies ist nun unser erster Versuch einer C2C in Origins 4.1.

Das gibt es zu beachten:
Wir empfehlen ausdrücklich nicht diese C2C in ihrer aktuellen Form zur Registrierung richtiger Projekte zu nutzen! 

Aber wir möchten jeden gern dazu animieren unsere C2C-Beta zu testen und erste Erfahrungen damit zu sammeln. Wir sind auf das Feedback gespannt!

ALLGEMEINE VERBESSERUNGEN

Namen der Ebenenpositionen innerhalb des Ebenenbereichs

Wofür ist es gut?
Verbesserte Sichtbarkeit: Im Registrierungseditor werden die Beschriftungen der erkannten Ebenen nun innerhalb der jeweiligen Ebene angezeigt.

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Verbesserter Nebula export

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Wofür ist es gut?
Einfach ein viel schnellerer Nebula Export, um Punktwolkenprojekte in die Cloud zu bringen! Wer will das nicht?

Tastenkürzel-Manager verbessert

Wofür ist es gut?
Wir haben im Shortcut Manager einen Clear-Button hinzugefügt. Eine kleine Verbesserung in der Handhabung für bessere Nutzerfreundlichkeit.

So funktioniert’s:
In den Einstellungen zum Tab “Tastenkürzel” gehen:
Hier befindet sich jetzt neben dem “Aufnehmen”-Button der neue “Löschen”-Button.

Shortcut Manager improvements
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Sicherung der Hauptdateien des Projekts

Project main files backup
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Wofür ist es gut?
Wenn Änderungen am Projekt vorgenommen werden, erstellt Origins jetzt automatische Backups im Hintergrund!

So funktioniert’s:
Origins erstellt die Backups automatisch!

3D-Viewer Zoom-Geschwindigkeit anpassen

Wofür ist es gut?
Die Zoom-Geschwindigkeit im 3D-Viewer kann nun beliebig eingestellt werden.

So funktioniert’s:
Im geöffneten 3D-Viewer auf das Zahnrad-Symbol in der oberen linken Ecke klicken. Dort lässt sich die Zoom-Geschwindigkeit in den „3D Ansicht Parameter“ im Job Editor einstellen.
Diese Einstellung findet sich auch in den Einstellungen unter:
 “GUI” > “3D Steuerung” > „Zoom-Geschwindigkeit“

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Alle Projektinformationen auf einen Blick

Advanced project information
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Wofür ist es gut?
Mit dieser praktischen Funktion behält man stets alle Projektinformationen im Blick!

So funktioniert’s:
Vielleicht ist es schon beim Öffnen von Origins aufgefallen: In der Übersicht der letzten Projekte werden jetzt mehr Projektdetails angezeigt!
Neugierig auf mehr Informationen? Einfach das Projekt öffnen und bei „Datei“ auf „Projektinformation“ klicken. Schon wird die „Projektinformationen“ oberhalb des Job Editors angezeigt. Origins zeigt hier das Erstellungsdatum, letzte Änderungen, die Gesamtbearbeitungszeit und vieles mehr!

Layout-Mittellinie in allen Standardansichten sichtbar

Wofür ist es gut?
Die rot gepunktete Linie eines Schnitts, die den Mittelpunkt markiert, wird nun auch im Orthophoto-Fenster der linken Ansicht angezeigt.

So funktioniert’s:
Origins macht das jetzt automatisch. Es muss nichts geändert werden.

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Speichern in einer FARO-Projektdatei (Kundenanfrage) 💡

save-into-FARO-project-file
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Wofür ist es gut?

Wir haben den Wunsch einiger Anwender erfüllt und die neue Funktion „Speichern in einer FARO-Projektdatei“ hinzugefügt!

So funktioniert’s:

Hiermit können Registrierungs- und Positionswerte (Scan-Positionen und Drehungen) direkt in einer existierenden FARO LSPROJ-Datei geschrieben werden.

ERWEITERTE DATEIFORMATE – IMPORT/EXPORT

FARO SDK/API Update – Unterstützung für FARO Focus Premium Scans

Tolle Neuigkeiten für alle FARO Focus Premium-Anwender!
Ab sofort können die Scans aus dem Premium Scanner importiert werden.

faro-3d-scanning

Importieren von .e57-Dateien mit Panoramen (für Mobile Mapping-Scandaten)

Import e57 files with panorama (for Mobile Mapping scan data)
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Wofür ist es gut?
Jetzt können Panoramen im .e57/.las-Format aus Datensätzen von NavVis, GeoSLAM und Stonex erstellt werden.

So funktioniert’s mit .e57-Dateien:

  1. Ein neues Projekt erstellen und die Scandaten öffnen. Anschließend die .e57-Datei auswählen und speichern, um den Import der .e57-Datei als Punktwolke zu starten.
  2. Jetzt die Panoramen importieren. Dazu unter „Werkzeuge“ auf „Importiere Elemente“ klicken.
  3. Navigieren Sie zur Registerkarte „E57 importieren“ und wählen Sie die gleiche Datei aus. Dort können sehen wir, wie viele Panoramen enthalten sind. Jetzt auf „Importieren“ klicken.
  4. Letzter Schritt: Einfach alle Panoramen in der Job-Liste berechnen.

So funktioniert’s mit Stonex-Dateien:

  1. Ein neues Projekt erstellen und die Stonex-Daten öffnen. Anschließend die .las-Datei auswählen und speichern um den Import zu starten.
  2. Nachdem die Stonex-Punktwolke erfolgreich in Origins importiert wurde, zu „Werkzeuge“ gehen und “ Importiere Elemente“ klicken.
  3. Den Tab „Stonex importieren“wählen und die .txt-Datei auswählen. Nun mit einem Klick auf „Importieren“ hinzufügen.
  4. Die Panorama-Ansichten erscheinen als Kreise im Projekt und als Jobs in der Job-Liste, die berechnet werden müssen. Nachdem Origins die Bilder bearbeitet hat, können die Panoramen wie gewohnt geöffnet werden, indem mit dem Panorama-Werkzeug in den Standardansichten auf den Scanpunkt geklickt wird.

Bitte beachten:
Bei den Stonex-Panoramen handelt es sich nur um Halbkugel-Panoramen (180 Grad). Daher kann die Punktwolke nicht auf sie zurück projiziert werden, was bedeutet, dass keine Messungen vorgenommen werden können. Sie sind lediglich für Visualisierungszwecke geeignet.

BUG FIXES

PointCab ernennt neuen CTO & CMO

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PointCab ERNENNT NEUEN CTO & CMO

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Der CEO und Mitbegründer von PointCab, Dr. Richard Steffen, hat beschlossen, die PointCab-Führung durch die Ernennung eines neuen CTO (Technischer Direktor) und CMO (Marketing Direktor) zu verstärken. 

Beide sind engagierte Young Professionals, die bereits seit einigen Jahren bei PointCab tätig sind. Martin Graner, Senior Developer, wird die Position des CTO von Dr. Richard Steffen übernehmen. Global Marketing Manager Nicole Herber wird die neu geschaffene Position des CMO besetzen, wo sie eine vielseitigere Rolle in PointCab’s zukünftigen Bestrebungen einnehmen wird. 

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Martin Graner, CTO

Steffen erklärt die Entscheidung wie folgt: „Wir sind immer noch sehr agil, aber nicht mehr das kleine Start-up, das wir vor zehn Jahren waren. Da das Unternehmen sowohl wirtschaftlich als auch im Hinblick auf eine Vielzahl neuer Bereiche in der Zukunft wachsen wird, ist es für mich nicht mehr praktikabel, die Doppelrolle als CTO und CEO auszufüllen. Glücklicherweise habe ich mit Martin einen geborenen Nachfolger für meiner Rolle als CTO gefunden. Er arbeitet seit 2016 bei PointCab und hat sich seitdem immer wieder bewährt. Er ist ein bemerkenswert strategischer Denker, und das Wissen, das er über die Jahre rund um unsere Produkte aufgebaut hat, kann es locker mit meinem eigenen aufnehmen. Er ist zu einer verlässlichen Stimme in unserem Entscheidungsprozess geworden und genießt mein volles Vertrauen. Ich hätte nie gedacht, dass der Tag kommen würde, an dem ich das sage, aber mit der Übernahme der Aufgabe durch Martin freue ich mich zweifellos darauf, als CTO zurückzutreten und mich ganz meiner Rolle als CEO zu widmen.“

 

Steffen meint weiter: „Die gleiche Zuversicht habe ich auch bei Nicole als unserem neuen CMO. Ich muss gestehen, als sie 2019 als Marketing-Managerin anfing, habe ich unser Marketing eher als eine Art Nachhut betrachtet. Wir haben uns damals hauptsächlich auf externe Unternehmen verlassen. Unser COO Chris McAuliffe sah die Notwendigkeit, die Dinge zu ändern und stellte sie ein, um unsere eigene Marketingstrategie auf verschiedenen Ebenen aufzubauen. Seitdem hat sie nicht nur genau dies getan, sondern uns auch die Augen dafür geöffnet, welches Potenzial noch in uns steckt. Deshalb haben wir uns entschlossen, unsere Marketingabteilung zu verstärken, wobei Nicole den Wandel anführen soll. Vom ersten Tag an steckte sie voller Ideen und hatte den Willen und die Tatkraft, diese auch umzusetzen. Sie hat sich als großartige Mentorin für ihr Team und als starke Sparringspartnerin für unser Führungsteam erwiesen. „

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Nicole Herber, CMO

Concluding Dr. Richard Steffen notes: “With Martin and Nicole in their new leadership roles, I’m confident we have positioned ourselves well for the future. Their appointments allow us to further grow, while simultaneously strengthening our existing teams and structures. As an employer, we strive to provide the opportunity and mentorship for our employees to achieve their full potential. 

2022: Recap & Round-up

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2022: Recap & Round-up

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Vorwort

Auch 2022 war im Hinblick auf das Weltgeschehen kein gutes Jahr.

Während zu Beginn des Jahres die Welt hoffnungsvoll auf das Abklingen der Pandemie und damit auf die Rückkehr eines mehr oder minder gewohnten Alltags blickte, erfolgte im Februar ein böses Erwachen. Der Angriff auf die Ukraine bereitete dieser Hoffnung ein jähes Ende. Im weiteren Verlauf des Jahres folgten schließlich weitere Krisen, wie unter anderem der Freiheitskampf im Iran, die verheerenden Überschwemmungen in Pakistan und schwere Waldbrände in aller Welt.

Einige dieser Ereignisse haben sich spürbar auf die wirtschaftliche Lage unseres Unternehmens ausgewirkt.  Was uns, die Menschen hinter dem Unternehmen, jedoch mehr berührte, war das menschliche Leid hinter diesen Ereignissen.

Bevor wir also mit dem Rückblick auf das Jahr 2022 für das Unternehmen PointCab starten, möchten wir als PointCab-Team betonen wie privilegiert wir trotz der verschlechterter wirtschaftlichen Lage immer noch sind. Im Gegensatz zu vielen anderen konnten wir im Jahr 2022 frei und unversehrt arbeiten und leben. Dafür sind wir sehr dankbar. Unser Mitgefühl gilt den Menschen in der Ukraine, im Iran, in Pakistan und allen anderen, die Verlust, Leid, Krankheit und Tragödien ertragen müssen.

Wir hoffen, das 2023 ihnen Frieden, Hoffnung und Besserung bringt.

Neues Release: Nebula

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Wir beginnen unseren Rückblick nicht chronologisch, sondern mit einer unserer letzten Veröffentlichungen: PointCab Nebula. Zum ersten Mal in der Geschichte unseres Unternehmens haben wir ein neues Produkt entwickelt, das unabhängig von unserer Desktop-Anwendung und unserem Hauptprodukt Origins verwendet werden kann. Zugegebenermaßen noch nicht in der ersten Version. Im Moment sind Nebula-Nutzer noch auf Origins angewiesen, um Punktwolkenprojekte zu erstellen, die in die Nebula-Cloud-Lösung hochgeladen werden können. Allerdings arbeiten wir mit Hochdruck daran, Nebula von einer Plattform für den Austausch und die Verwaltung von Punktwolkendaten zu einem All-in-One-Tool mit Funktionen zur Punktwolkenauswertung auszubauen. Es bleibt spannend!

Mehr Releases: CAD Plugins

Während die Veröffentlichung eines neuen Hauptprodukts für manche genug ist, ist das für uns nicht der Fall. Deshalb haben wir unser Produktportfolio im Jahr 2022 zusätzlich mit 3 neuen Plugins erweitert. Das 4Autocad-Plugin wurde zuerst im Mai veröffentlicht. Da Autocad eine der beliebtesten CAD-Software auf dem Markt ist, war es einfach an der Zeit, einen einfachen Punktwolken-Workflow aus unserem Hause anzubieten. 

Nur 3 Monate später folgte das 4ZWCAD-Plugin. Während des gesamten Entwicklungsprozesses wurden wir vom ZWSOFT-Team unterstützt. Das Ergebnis war ein Plugin, das perfekt an die Bedürfnisse der ZWCAD-User angepasst ist. Als ZWSOFT uns einlud, auf der ZWORLD in Italien einen Vortrag zu halten, um das Plugin zu präsentieren, wurde es von ZWCAD-Anwendern und -Händlern gleichermaßen positiv aufgenommen.

Zu guter Letzt und gerade noch rechtzeitig vor Weihnachten wurde das 4Archicad-Plugin auf Wunsch unserer Kunden veröffentlicht. Dank ihres Inputs und Feedbacks konnten wir ein weiteres Plugin veröffentlichen, das sich nahtlos in den CAD-Workflow einfügt.

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Events in 2022

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Dank gelockerter Corona-Beschränkungen ist es uns gelungen, im Jahr 2022 wieder ein volles Programm an Live-Veranstaltungen auf die Beine zu stellen. 

Zu den Highlights gehören die Geoweek in Denver, die digitalBAU in Köln und die Intergeo in Hannover. Wir hatten aber auch das Glück, von unseren Partnern zu spannenden Veranstaltungen eingeladen zu werden, wie z.B. dem Segeltörn von Viakom, der GeoSLAMs Germany Tour und vielen mehr.

Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen war rundum ein voller Erfolg und wir können es kaum erwarten, im Jahr 2023 mehr davon zu sehen.

Neue und alte Partnershaften

Apropos Partner: Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass wir im Jahr 2022 neue Partner hinzugewonnen, aber auch einige Veränderungen vorgenommen haben. Aufgrund einer strategischen Neuausrichtung beider Unternehmen haben wir in gegenseitigem Einvernehmen beschlossen, dass die BIMm Solutions und PointCab von nun an getrennte Wege gehen werden. Wir werden aber natürlich weiterhin alle Kunden mit PointCab 4BIMm-Lizenzen unterstützen und BIMm Solutions wird das Gleiche tun.

Wenn es um neue Partner im Jahr 2022 geht, ist Viakom wahrscheinlich der prominenteste Zugewinn. Viakom ist jetzt unser größter Softwarepartner und stellt die sichere Cloud- und Hosting-Infrastruktur für PointCab Nebula bereit. Außerdem hat uns ZWSOFT offiziell als Softwarepartner für ZWCAD-Anwendungen von Drittanbietern aufgenommen. Im Bereich der Reseller freuen wir uns, dass Stonex unserem internationalen Netzwerk beigetreten ist. Es gäbe noch viel mehr zu berichten, z.B. über neue Reseller, weitere Softwarepartner, die ihren Workflow für unseren geöffnet haben, und bestehende Partnerschaften, die weiter gepflegt werden. Dies würde jedoch den Rahmen unserer kleinen Zusammenfassung hier sprengen.

partner-2022

Was bleibt noch zu sagen?

Wir möchten uns bei Ihnen allen, unseren Unterstützern, Kunden und Partnern, für Ihre kontinuierliche Unterstützung bedanken. Dank Ihnen haben wir ein erfolgreiches Geschäftsjahr hinter uns, das unsere Erwartungen übertroffen hat. Dank Ihnen sind wir in der Lage, unsere Mission – Punktwolkenverarbeitung einfach und für jedermann – fortzusetzen.

Vielen Dank und auf Wiedersehen im Jahr 2023!

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PointCab Nebula die Cloud Lösung

PointCab_Nebula

Neue, unabhängige Cloud-Lösung für Punktwolkendaten
– Pointcab nebula

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Die Erfassung von Punktwolkendaten mittels Laserscanning bietet einen entscheidenden Vorteil gegenüber herkömmlichen Vermessungsmethoden – vollständige 3D-Information. Allerdings gibt es auch eine Kehrseite. Unabhängig davon, wie gut einige Datenformate heutzutage komprimiert sind, benötigen Punktwolkendaten eine Menge Speicherplatz. Aus diesem Grund ist die Speicherung und gemeinsame Nutzung von Punktwolkendaten zu einem dringenden Problem für diejenigen geworden, die auf diese Daten angewiesen sind. Aus diesem Grund hat PointCab zusammen mit der Viakom eine Cloud-Lösung speziell für Punktwolkendaten entwickelt – PointCab Nebula. 

PointCab Nebula ist eine unabhängige Cloud-Lösung, die alle gängigen 3D-Scanner und CAD-Programme unterstützt. Die Lösung besteht aus zwei Komponenten: dem Nextcloud-basierten Nebula-Plugin und dem Nebula-Web-Viewer. 

Die Managed Nextcloud (MN) der Viakom ist das technische Grundgerüst. Als solches wurde sie nicht zufällig von PointCab gewählt, denn die Nextcloud ermöglicht das Anbinden von weiteren Services anderer Anbieter. Diese Offenheit bietet ein großes Potential für den Nutzer, der damit möglicherweise weitere Services, wie z.B. CAD- und GIS-Anbindungen nutzen könnte. Schon in der Standardversion bietet die Nextcloud unzählige Vorteile, wie die Kernfunktionen Speichern, Teilen und Austauschen verschiedener Dateien unterschiedlicher Datentypen  (Dokumente, Tabellen, Bilder etc.). Der Nutzer kann individuell Rechte verteilen, wer, wie lange, welche Zugriffe erhält. Die Bereitstellung der gesamten Cloud-Infrastruktur erfolgt durch IONOS und Viakom als Entwicklungs- und Betriebspartner. Beide Unternehmen sind in Deutschland ansässig, so dass die Daten in Deutschland / Europa auf einer ISO-27001-zertifizierter Cloud Umgebung, nach DSGVO-Standards gespeichert und geschützt werden.  

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Mit der Integration des PointCab Nebula Plugin in die Nextcloud werden alle gängigen Funktionen mit Tools kombiniert, die auf den Umgang mit Punktwolkendaten in der Cloud zugeschnitten sind.  In der Version 1.0 (Beta) ist Nebula in der Lage, Punktwolkenprojekte online in der Cloud zu managen und zusammen mit dem Web-Viewer im Browser zu visualisieren. Der Nutzer/Empfänger der Daten muss die Daten dabei nicht einmal herunterladen, um sie nutzen zu können. Grundrisse und Schnitte, Panoramabilder und eine 3D-Ansicht der Punktwolke können online ausgewertet werden. Darüber hinaus ermöglicht Nebula dem Nutzer einfache Messungen wie 3D-Punkte und Distanzen auch im Browser vorzunehmen. Momentan sind Nebula-Nutzer noch auf die PointCab Desktop-Anwendung Origins angewiesen um Projekte zu erstellen, die für den Upload zu Nebula geeignet sind. PointCab und Viakom arbeiten an der Vision Nebula von der PointCab Desktop-Anwendung Origins zu lösen und als unabhängige Softwarelösung zu etablieren.  Dadurch soll die Auswertung von Punktwolkendaten direkt in der Cloud für eine breite Anwender-Basis ermöglicht werden. 

„Unsere Vision ist es, eine unabhängige Cloud-Plattform zu schaffen, die auf die speziellen Bedürfnisse der Bearbeitung von Punktwolkendaten zugeschnitten ist. Dabei wollen wir den Nutzern die volle Freiheit und Datenhoheit garantieren. ”, so Richard Steffen, CEO von PointCab. „Mit der IONOS Cloud wird genau dies realisiert. Die hohe Skalierbarkeit und der hohe Sicherheitsstandard der europäischen Cloud sind klare Vorteile“, erläutert Tim Kartali Head of Channel Sales von IONOS. „Mit der Nebula Lösung wird zudem ein offener Austausch mit alternativen Angeboten und Services ermöglicht“, ergänzt Matthias Damerow von der Viakom.

In der aktuellen Version ist Nebula vor allem PointCab Bestandskunden attraktiv, die sich eine erschwingliche und einfach zu bedienende Lösung zum webbasierten Teilen ihrer Projekte wünschen. Für diejenigen, die bisher noch keine Origins-Lizenz besitzen, lohnt sich der Einstieg allerdings auch allemal dank des Early-Adopters-Angebot. Es gilt bis zum Ende des Jahres und beinhaltet PointCab Nebula, 500 GB Speicherplatz und ein Origins-Abonnement zu einem unschlagbaren Preis. Zusätzlicher Datenspeicher kann natürlich jederzeit erworben werden.

DIE NEUESTEN FUNKTIONEN IN ORIGINS​

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DIE NEUESTEN FUNKTIONEN IN ORIGINS

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Hier sind die wichtigsten Neuerungen der aktuellsten Version von  Origins!

Unsere neueste Version von PointCab Origins enthält ein ganzes Paket neuer Funktionen und Verbesserungen. 
Viele der neuen Funktionen und Verbesserungen beruhen auf dem stetigen Feedback unserer Anwender. Vielen Dank an dieser Stelle! 

Die drei wichtigsten Neuerungen haben wir in diesem Video zusammengefasst:

Top 3 neue Origins Funktionen:

In diesem Video haben wir unsere neuen top 3 Verbesserungen  von Origins zusammengefasst! 

Vectorizer Linien lassen sich jetzt deutlich besser Handhaben, die  Registrierungsergebnisse mit Ebenen wurden optimiert und wir haben eine intuitivere Art der Scan-Auswahl entwickelt! 

Weitere Verbesserungen & neue Funktionen in Origins

Neues Preset zum Einladen von SLAM-Projekten

Origins bietet jetzt ein spezielles Preset zum Erstellen von SLAM-Projekten!

Beim erstellen eines neuen Projekts in Origins mit einem SLAM-Datensatz, kann nun im Dropdown-Menü die neue Option “SLAM scanning project” ausgewählt werden. In den erweiterten Optionen sieht man, dass hier bereits ein Preset mit den richtigen Werten für SLAM-Projekte eingestellt ist. Nach dem Import der Daten sieht man, dass die Standard-Ansichten eine gute Repräsentation der Daten darstellen. Man erhält ein Ergebnis mit guten Punktabständen und scharfer Darstellung der Orthophotos. Das Preset liefert somit ein gutes Ergebnis.

Preset für SLAM Projekte

3D-Punkte benutzerdefiniert anpassen

3D-Punkte-benutzerdefiniert

Jetzt können XYZ-Separatoren beliebig benannt und deren Sortierung flexibel angepasst werden!

Braucht eine Software 3D-Punkte in einem gewissen Format, Anordnung oder mit speziellen Trennzeichen, kann dies nun in den Einstellungen angepasst werden. Dazu öffnen wir die Einstellungen und gehen zum Reiter “Skizze/Panorama”. Hier kann der XYZ Column Separator beliebig definiert werden. Dies gilt auch für den XYZ Decimal Separator. Ebenfalls lässt sich hier die Reihenfolge der Punktnummer, X, Y, Z-Werte und der Punkt-ID sortieren. Alles so angepasst wie gewünscht? Dann mit OK bestätigen. Im Job-Editor unter “Datei” lassen sich die gewünschten 3D-Punkte exportieren. Sehen wir uns nun die exportierten 3D-Punkte an, lässt sich feststellen, dass bei allen Punkten der Kommaseparator z.B. ein Doppelpunkt ist und die Columns mit z.B. einem Semikolon getrennt sind. Eben exakt so, wie wir es vorher definiert haben. So können 3D-Punkte bequem für jede beliebige Software exportiert werden, ohne sie im Nachgang mühsam von Hand anpassen zu müssen.

Verbesserter Automerger

Für jede Ebene mit einem Klick ein eigenes Bild erstellen!

Bei der Erstellung eines Schnitts kann in den Einstellungen unter “Merger/Web Export/Nebula”, der Automerger aktiviert werden. Im Dropdown-Menü kann definiert werden, für welche Ebenen ein Auto Merger erstellt werden soll. Wir lassen alle aktiv und bestätigen mit OK. Im Job-Editor unter “Prozessierung” können jetzt z.B. Indiziert und Reflektivität auf 100% gestellt werden. Den Job und den Automerger berechnen wir und schauen uns die Ergebnisse an. Wir finden nun in den Ergebnissen einzelne Auto-Merger-Dateien für Indexed, Layout und Reflectivity. Natürlich in den vorher definierten Exportformaten.

Automerger improvement

Virtuelle Panoramen schneller zuordnen

Neue virtuelle Panoramen

Wir haben die virtuellen Panoramen verbessert! 

Zur besseren Unterscheidung und Übersichtlichkeit werden die Panoramen von jetzt an unterschiedlich dargestellt. Farbig bedeutet, es wurde bereits prozessiert, grau zeigt, es wurde noch nicht prozessiert. Bei einem Blick auf die Ergebnisse fällt auf, das prozessierte Panorama hat bereits ein Preview-Bild, welches in einer anderen Software angezeigt werden kann. So lässt sich dieser virtuelle Scan besser von anderen unterscheiden, ähnlich wie bei unseren normalen Scans.

Invertierte Maussteuerung (Kundenwunsch)

Auf Kundenwunsch gibt es in der neuen Origins  4.0 R10 die Möglichkeit, die Maussteuerung in der Panorama-Ansicht zu ändern! 

Sehen wir uns ein Panorama an und zoomen heran, lässt sich durch Drücken der mittleren Maustaste das Panorama verschieben. Ziehen wir die Maus nach links, verschiebt sich das Bild nach rechts. Für manche Nutzer ist dies nicht intuitiv. In den Einstellungen unter “Allgemein” kann jetzt die Mausachse sowohl horizontal, als auch vertikal invertiert werden. Verschieben wir nun die gedrückte Maus nach Links, bewegt sich das Bild ebenfalls nach links. Auch die vertikale Steuerung ist invertiert. Diese Einstellung wirkt sich übrigens auch auf die Standard-Ansichten aus.

Invertierte-Maus

Strecken einfärben & neuer Farbwähler (Kundenwunsch)

Strecken_ColorPicker

Die Optik von Streckenmessungen mit dem Distanz-Tool lässt sich besser anpassen! 

Das Erscheinungsbild einer gemessenen Distanz kann im Job Editor nach Belieben angepasst werden. So lassen sich hier sowohl die Linienfarbe und Deckkraft der Strecke, als auch die Bezeichnung nach Belieben farbig anpassen. Der neue Farbwähler bietet jetzt noch mehr Möglichkeiten und eine leichtere Bedienung.

Section Cycling

Erleichterte Bedienung bei vielen übereinander liegenden Schnitten!

Liegen an einer Stelle viele Schnitte übereinander, fällt es schwer die richtige Section auszuwählen. Mit dem Shortcut Ctrl+E lässt sich ein Dropdown-Menü aufrufen, um direkt an die gewünschte Section zu kommen.

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Längere Konstellationssuche

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Verbesserte Cloud 2 Cloud Berechnung!

Bei der Registrierung zweier Scans mit wenig Überlappung kann es vorkommen, dass die automatische Cloud 2 Cloud Berechnung nicht auf Anhieb die passende Konstellation findet. Für eine genauere Überlappung zweier Scans kann man das Ergebnis in der neuen Version ablehnen und Origins startet erneut eine Konstellationssuche. Diese dauert zwar etwas länger, ist jedoch genauer und bietet eine höherer Chance eine passende Konstellation zu finden. Dieser Vorgang lässt sich beliebig wiederholen, bis man ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt hat.

National Surveyors Week – Hintergrund und wissenswertes

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NATIONAL SURVEYORS WEEK - HINTERGRUND UND WISSENSWERTES

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In den Vereinigten Staaten wird jedes Jahr ab dem dritten Sonntag im März die National Surveyors Week gefeiert. Diese Woche ist den Vermessungsingenieuren gewidmet und soll den Berufsstand ehren und darüber informieren. Die National Surveyors Week wurde ursprünglich in den USA ins Leben gerufen, wird aber mittlerweile in vielen Ländern rund um den Globus gefeiert. In diesem Jahr möchten wir den Anlass würdigen, indem wir Ihnen ein paar Hintergrundinformationen und Wissenswertes vermitteln.

Seit Beginn der Geschichtsschreibung haben Vermessungsingenieure maßgeblich zum Fortschritt der Gesellschaft beigetragen. Der Bau der Großen Pyramide von Gizeh im Jahr 2700 v. Chr. ist eines der frühesten Beispiele in der Geschichte der Landvermessung. Die Vermessung wird auch im Verkehrswesen, in der Kommunikation, bei der Kartierung und bei der Festlegung rechtlicher Grenzen für Landbesitz eingesetzt. Auch viele wissenschaftliche Disziplinen nutzen dieses wichtige Instrument für die Forschung.

Laut dem Bureau of Labor Statistics, gibt es in den Vereinigten Staaten rund 54,800 Vermessungsingenieure. Sie verfügen über Fachkenntnisse

– Geometrie/Trigonometrie,
– Regressionsanalyse
– Physik, Meteorologie
– Ingenieurwesen
– Programmiersprachen
– Recht

Die Grundlagen der Vermessung sind zwar gleich geblieben, die Vermessungsinstrumente sind heute jedoch technologisch viel fortschrittlicher als in der Vergangenheit. Drohnen und Laser haben die Arbeit mit einem Teleskop auf einem Stativ größtenteils ersetzt. Fernerkundung und Satellitenbilder werden immer präziser und erschwinglicher, so dass sie heutzutage immer häufiger eingesetzt werden. Die wohl wichtigste neue Technologie der letzten Jahre ist das dreidimensionale Scannen (3D-Laserscanning).

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Geschichte der National Surveyor Week

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Die erste Nationale Vermessungswoche wurde am 13. Februar 1984 vom American Congress on Surveying and Mapping (ACSM) ausgerufen. Darüber hinaus unterzeichnete der 40. Präsident der Vereinigten Staaten, Ronald Reagan, eine Proklamation des Präsidenten, in der er die Bürger aufforderte, professionelle Vermessungsingenieure und ihre bemerkenswerten Beiträge zu würdigen. Es gibt viele berühmte Landvermesser, die eine wichtige Rolle in der Geschichte der Besiedlung Nordamerikas gespielt haben. George Washington, der erste anerkannte Landvermesser, ist wahrscheinlich der berühmteste von ihnen. 

Aktueller Einsatz von Laserscanning

Heute gibt es zahlreiche Branchen, die das Laserscanning für sich entdeckt haben. Die Vorteile liegen auf der Hand: Das Laserscanning ermöglicht es, ein präzises digitales Abbild der Realität zu erstellen – den digitalen Zwilling.  Aus diesem Grund wird PointCab Origins auch in verschiedenen Branchen eingesetzt. Wir haben eine Auswahl von Branchen zusammengestellt, in denen Laserscanning eingesetzt wird. Häufige Anwendungsbereiche sind:

– Architektur
– Denkmalschutz
– Bauen im Bestand (As Built)
– Industrieanlagen
– Vermessung
– Handwerk

 Auf diese Weise wird auch unsere PointCab Origins-Punktwolkensoftware in verschiedenen Bereichen eingesetzt.

Mehr erfahren? Hier gibt es mehr zum Thema:

National Society of Professional Surveyors website:  https://www.nsps.us.com/
Washington as Public Land Surveyor: https://www.loc.gov/collections/george-washington-papers/articles-and-essays/george-washington-survey-and-mapmaker/washington-as-public-land-surveyor/

Initiative zur Nachwuchsgewinnung: https://www.getkidsintosurvey.com/

PointCab Origins Testversion: https://pointcab-software.com/de/punktwolkensoftware/testversion/

 

PointCab Mobile Mapping Wochen

Mobile_Mapping_Weeks

POINTCAB MOBILE MAPPING WOCHEN

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Erfahren Sie, wie Sie die Power von Origins mit GeoSLAM, NavVis oder Emesent nutzen können.

Zwischen dem 7. und 16. Dezember veranstalten wir gemeinsam mit diesen 3 Mobile Mapping-Anbietern spezielle Webinare, um Ihnen die verschiedenen Mobile Mapping-Workflows mit Origins zu zeigen.

Melden Sie sich jetzt an!

EMESENT WEBINAR: FROM POINT CLOUDS TO CAD DRAWINGS

07. Dezember, 9.30 Uhr

Die Hovermap-Lösung von Emesent zeigt ihre Stärke, wenn es um schwer zugängliches Terrain geht. Auf einer Drohne montiert, scannt die intelligente mobile Mapping-Lösung das Gebiet autonom mit Hilfe von LIDAR. In diesem Webinar zeigen wir Ihnen, wie sie mit Origins das meiste aus Hovermap-Daten herausholen.

NAVVIS WEBINAR: IMPROVING CAD WORKFLOWS WITH MOBILE MAPPING TECHNOLOGIES

09. Dezember, 17.30 Uhr

In diesem Webinar berichtet Pascal Groothedde wie er als NavVis-User Origins in der täglichen Praxis einsetzt, um seine Daten ins CAD-System zu übertragen. Er stellt eines seiner Projekte vor und zeigt uns anhand des Projekts, wie sein Workflow funktioniert. Außerdem mit von der Partie sind Martin Graner (PointCab) und Frieder Kirn (NavVis), die Tipps und Tricks rund um das Thema Mobile Mapping mit Origins + NavVis verraten.

GEOSLAM WEBINAR: MOBILE MAPPING - EASY, SIMPLE AND EFFECTIVE SCAN TO CAD

16. Dezember, 11.00 Uhr

Unsere Origins-Lösung ist perfekt auf den Workflow mit GeoSLAM-Geräten abgestimmt. Sogar so gut, dass Origins unter dem Namen GeoSLAM Draw als OEM-Software bei GeoSLAM integriert wurde. In diesem Webinar zeigen Ihnen unsere Experten Schritt für Schritt wie Sie Ihre GeoSLAM Daten in ihr CAD-System überführen und wie Ihnen Draw dabei hilft.

Lidar-Community trauert um Martin Insenburg

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lIDAR-Community trauert um Martin Isenburg

Martin Isenburg war ein herausragender Softwareentwickler, kluger Kopf und Pionier auf dem Gebiet der Lidar- und topografischen Datenverarbeitung. Als Vater des .las/.laz-Formats hat er dazu beigetragen, den Datenaustausch von Punktwolken weltweit zu vereinfachen und hinterlässt damit ein großes Erbe. Auch seine LAStools wurden gerne und häufig im gesamten LIDAR-Sektor eingesetzt und sein Open-Source-LiDAR-Kompressor LASzip hat sich zum De-facto-Industriestandard für komprimiertes LiDAR entwickelt. 

Martin war immer bereit sich offen mit anderen auszutauschen und ein Förderer und Treiber von neuen Innovationen und Ideen. Auch einzelne Mitglieder unseres Teams haben sich immer wieder mit Martin ausgetauscht und werden die anregenden gemeinsamen Gespräche sehr vermissen.

Mit großer Bestürzung haben wir erfahren, dass Martin in der vergangen Woche seinem Kampf mit seiner bipolaren Erkrankung und dem Suizid erlegen ist. Die Welt verliert damit einen großen Vordenker und eine schillernde Persönlichkeit. Wir trauern gemeinsam mit seiner Familie, Freunden und Angehörigen.

Eindringlich appellieren wir an alle, die selbst mit mentalen Erkrankungen zu kämpfen haben, die sozialen Stigmas zu überbrücken und sich an spezielle Hilfsangebote zu wenden. 

PointCab unterschreibt Petition für offene Punktwolkenformate

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POINTCAB UNTERSCHREIBT PETITION FÜR OFFENE
PUNKTWOLKENFORMATE

Das ewige Problem mit dem Konvertieren

Bei der Arbeit mit Punktwolkendaten müssen die Nutzer immer noch zwischen verschiedenen Datenformaten hin und her springen. Die Verwendung unterschiedlicher Softwarelösungen oder selbst die Weitergabe von Daten erfordert häufig eine Konvertierung in offene Formate wie .e57. Die ständige Konvertierung von Daten verschlingt Zeit, Ressourcen und Speicherkapazität. Darüber hinaus führt dieser Prozess oft zu einem Informationsverlust. 

Obwohl diese Probleme gemeinhin bekannt sind, hat der Markt hier bisher nicht reagiert. Sollte man denn nicht froh sein, dass es überhaupt offene Formate wie .las, .laz oder .e57 gibt? Es stimmt, dass es vor Veröffentlichung dieser Formate so gut wie gar keine Möglichkeit gab Punktwolkendaten sinnvoll an andere Systeme weiter zu geben. Inzwischen ist diese Lösung aber einfach nicht mehr praktikabel. 

Während zwar die Rechenleistung für die Punktwolkenverarbeitung im Laufe der Jahre deutlich zugenommen hat, ist auch das Datenvolumen erheblich gewachsen.  Es werden immer mehr Punkte und zusätzliche Informationen erfasst um präzisere und verlässliche Ergebnisse zu produzieren. Ein höheres Datenvolumen bedeutet aber auch eine längere Konvertierungszeit. Zeit, die anderer Stelle fehlt. Zusätzlich weist gerade das .e57 Format – der Industriestandard – eine schlechte Kompression auf und benötigt ein vielfaches an Speicherkapazität im Vergleich zu anderen Formaten. Wer häufig mit Punktwolken arbeitet bekommt so schnell ein Speicherproblem das auch den Geldbeutel belastet. Von der Datenweitergabe ganz zu schweigen. Gerade in Deutschland kann der Download eines Punktwolkenprojekts schon mal den ganzen Tag dauern.

 

Die Lösung

Doch was kann konkret gegen diese Probleme getan werden? Die Lösung liegt eigentlich auf der Hand. Wenn alle Softwares auf dem Markt in der Lage wären, die nativen Formate der verschiedenen Laserscanner und Softwares direkt einzulesen und im besten Fall auch noch auszugeben wäre das Zeitalter des ständigen Konvertierens passé. Dies wäre technisch auch ohne große Umstände möglich. Wieso wird dies also nicht schon lange umgesetzt?

Um andere Punktwolkenformate in eine Software einlesen zu können, benötigt man ein sogenanntes Software Development Kit – kurz SDK – vom Hersteller. Einige Hersteller, wie beispielsweise RIEGL, stellen dies bereits anderen Anwendungen frei zur Verfügung.  Leider gibt es aber immer noch viele andere Hersteller, die noch keine SDKs zur Verfügung stellen und so der Nutzer weiterhin auf das eigentlich unnütze Konvertieren angewiesen ist.

 

Die Petition

Die Petition für offene Punktwolkenformate fordert deswegen die Hersteller, die noch kein SDK zur Verfügung gestellt haben auf, dies nachzuholen. Damit soll nicht nur der Endnutzer entlastet werden. Auch die Forschung und sogar die Hersteller selbst würden davon profitieren. Deswegen haben auch wir die Petition unterschrieben und planen in Kürze ein SDK für unser eigenes .lsd-Format zur Verfügung zu stellen. 

Wenn auch Sie der Meinung sind, dass sich etwas ändern muss, dann schließen Sie sich mit Ihrer Stimme an und unterschreiben auch Sie die Petition.

 

Punktwolken verarbeiten auf macOS

Origins_macOS

Punktwolken verarbeiten auf macOS

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Der Name „Apple“ gilt als Synonym für gutes Design. Kein Wunder also, dass die Geräte von Apple bei Designern und Architekten sehr gefragt sind. Doch gerade im LIDAR-Bereich, in den immer mehr Designer, Architekten und Immobilienunternehmen einsteigen, ist das vorherrschende Betriebssystem immer noch Windows. Da Apple gerade in sein neuestes IPhone einen Lidar-Sensor integriert hat, kann man annehmen, dass Apple auch in Zukunft weiter in den Bereich Laserscanning und 3D-Erfassung vordringen wird. Um der Nachfrage vorweg zu greifen, haben wir bei PointCab  uns entschlossen, eine Vorreiterrolle einzunehmen und die erste kommerzielle Software für umfassende LIDAR-Punktwolkenverarbeitung auf macOS zu veröffentlichen. Zwar gibt es bereits kommerzielle Software zur Punktwolken-Visualisierung für macOS, wie beispielsweise Arena 4D Studio Professional, umfangreiche Auswertungen waren bisher allerdings nicht möglich. 

Unsere Origins-Software für macOS arbeitet dabei fast identisch wie ihr Windows-Pendant. Sie kann alle offenen Laserscanning-Formate lesen und ihre Ergebnisse sind mit allen gängigen CAD-Programmen kompatibel. Da jedoch einige Hard- und Softwareanbieter noch keine eigenen macOS-Lösungen anbieten, steht auch noch kein SDK zur Verfügung, mit dem Origins die nativen Formate einlesen kann.

Unser CEO Dr. Richard Steffen ist zuversichtlich, dass ein Teil der Industrie bald nachziehen wird:  „Wir haben schon lange mit dem Gedanken gespielt, Origins für macOS verfügbar zu machen. Wir haben gesehen, dass CloudCompare mit ihrer Open-Source-Software für macOS einen großartigen Job macht und erwarten, dass kommerzielle Hard- und Softwarehersteller bald folgen werden. Da unsere Software für ihre große Interkompatibilität bekannt ist, haben wir erst gehofft, dass andere Hersteller die Führung übernehmen würden, um dann ihr Format-SDK auf macOS zu portieren. Als wir schließlich mit Origins 4.0 die gesamte Struktur unserer Software erneuert haben, dachten wir, dass es keinen besseren Zeitpunkt gibt, um an einer macOS-Version zu arbeiten. 

Wir haben uns also entschieden, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und nicht mehr zu warten. Wir haben uns an andere Hersteller gewandt, damit sie uns ihre Format-SDKs zur Verfügung stellen. Die Rückmeldungen waren im Allgemeinen positiv. RIEGL zum Beispiel war einer der ersten Hardware-Hersteller, der reagiert hat und ist bereits in Kontakt mit unseren Entwicklern. Es scheint so, als ob die Kompatibilität mit macOS bei vielen Herstellern bereits im HInterkopf sitzt. Da allerdings die meisten anderen Akteure in der Branche primär auf Windows setzen, erreicht das Thema nicht die oberste Priorität. Ehrlich gesagt, war es bei uns genauso und wenn wir unsere Windows 4.0 Version nicht veröffentlicht hätten, hätten wir vielleicht immer noch keine macOS Version. Als Softwareanbieter, der auf die Kompatibilität mit anderen Herstellern angewiesen ist, ist es ein Wagnis, unsere Ressourcen in ein weniger verbreitetes Betriebssystem zu stecken. Nur die Zukunft wird zeigen, ob wir mit der Abdeckung dieses Nischenmarktes die richtige Wahl getroffen haben. Bislang haben wir viel Interesse erhalten, vor allem von CAD-Anwendern, die mit macOS arbeiten. Wir hoffen, dass unser Schritt als erster kommerzieller Anbieter andere dazu inspirieren wird, das Gleiche zu tun.

Bislang wurde die Origins-Software von PointCab erfolgreich auf macOS Big Sur 11, Catalina 10.15 und Mojave 10.14 getestet. In Bezug auf die Hardware funktioniert sie momentan schon auf jedem Apple-Computer mit einem Intel-basierten Prozessor (x64). Eine Kompatibilität mit dem Apple M1 ARM based Chip ist für zukünftige Updates bereits angekündigt.

Wie ihr Windows-Pendant benötigt auch die macOS-Version der Origins-Software keine leistungsstarken Hardware-Komponenten, um reibungslos zu funktionieren. In einem Preview am 27. Mai hat das PointCab-Team demonstriert, dass bereits ein Mini-Mac mit 8GB RAM ausreicht, um mit Origins zu arbeiten.