2022: Recap & Round-up

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2022: Recap & Round-up

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Vorwort

Auch 2022 war im Hinblick auf das Weltgeschehen kein gutes Jahr.

Während zu Beginn des Jahres die Welt hoffnungsvoll auf das Abklingen der Pandemie und damit auf die Rückkehr eines mehr oder minder gewohnten Alltags blickte, erfolgte im Februar ein böses Erwachen. Der Angriff auf die Ukraine bereitete dieser Hoffnung ein jähes Ende. Im weiteren Verlauf des Jahres folgten schließlich weitere Krisen, wie unter anderem der Freiheitskampf im Iran, die verheerenden Überschwemmungen in Pakistan und schwere Waldbrände in aller Welt.

Einige dieser Ereignisse haben sich spürbar auf die wirtschaftliche Lage unseres Unternehmens ausgewirkt. Was uns, die Menschen hinter dem Unternehmen, jedoch mehr berührte, war das menschliche Leid hinter diesen Ereignissen.

Bevor wir also mit dem Rückblick auf das Jahr 2022 für das Unternehmen PointCab starten, möchten wir als PointCab-Team betonen wie privilegiert wir trotz der verschlechterter wirtschaftlichen Lage immer noch sind. Im Gegensatz zu vielen anderen konnten wir im Jahr 2022 frei und unversehrt arbeiten und leben. Dafür sind wir sehr dankbar. Unser Mitgefühl gilt den Menschen in der Ukraine, im Iran, in Pakistan und allen anderen, die Verlust, Leid, Krankheit und Tragödien ertragen müssen.

Wir hoffen, das 2023 ihnen Frieden, Hoffnung und Besserung bringt.

Neues Release: Nebula

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Wir beginnen unseren Rückblick nicht chronologisch, sondern mit einer unserer letzten Veröffentlichungen: PointCab Nebula. Zum ersten Mal in der Geschichte unseres Unternehmens haben wir ein neues Produkt entwickelt, das unabhängig von unserer Desktop-Anwendung und unserem Hauptprodukt Origins verwendet werden kann. Zugegebenermaßen noch nicht in der ersten Version. Im Moment sind Nebula-Nutzer noch auf Origins angewiesen, um Punktwolkenprojekte zu erstellen, die in die Nebula-Cloud-Lösung hochgeladen werden können. Allerdings arbeiten wir mit Hochdruck daran, Nebula von einer Plattform für den Austausch und die Verwaltung von Punktwolkendaten zu einem All-in-One-Tool mit Funktionen zur Punktwolkenauswertung auszubauen. Es bleibt spannend!

Mehr Releases: CAD Plugins

Während die Veröffentlichung eines neuen Hauptprodukts für manche genug ist, ist das für uns nicht der Fall. Deshalb haben wir unser Produktportfolio im Jahr 2022 zusätzlich mit 3 neuen Plugins erweitert. Das 4Autocad-Plugin wurde zuerst im Mai veröffentlicht. Da Autocad eine der beliebtesten CAD-Software auf dem Markt ist, war es einfach an der Zeit, einen einfachen Punktwolken-Workflow aus unserem Hause anzubieten.

Nur 3 Monate später folgte das 4ZWCAD-Plugin. Während des gesamten Entwicklungsprozesses wurden wir vom ZWSOFT-Team unterstützt. Das Ergebnis war ein Plugin, das perfekt an die Bedürfnisse der ZWCAD-User angepasst ist. Als ZWSOFT uns einlud, auf der ZWORLD in Italien einen Vortrag zu halten, um das Plugin zu präsentieren, wurde es von ZWCAD-Anwendern und -Händlern gleichermaßen positiv aufgenommen.

Zu guter Letzt und gerade noch rechtzeitig vor Weihnachten wurde das 4Archicad-Plugin auf Wunsch unserer Kunden veröffentlicht. Dank ihres Inputs und Feedbacks konnten wir ein weiteres Plugin veröffentlichen, das sich nahtlos in den CAD-Workflow einfügt.

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Events in 2022

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Dank gelockerter Corona-Beschränkungen ist es uns gelungen, im Jahr 2022 wieder ein volles Programm an Live-Veranstaltungen auf die Beine zu stellen. 

Zu den Highlights gehören die Geoweek in Denver, die digitalBAU in Köln und die Intergeo in Hannover. Wir hatten aber auch das Glück, von unseren Partnern zu spannenden Veranstaltungen eingeladen zu werden, wie z.B. dem Segeltörn von Viakom, der GeoSLAMs Germany Tour und vielen mehr.

Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen war rundum ein voller Erfolg und wir können es kaum erwarten, im Jahr 2023 mehr davon zu sehen.

Neue und alte Partnershaften

Apropos Partner: Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass wir im Jahr 2022 neue Partner hinzugewonnen, aber auch einige Veränderungen vorgenommen haben. Aufgrund einer strategischen Neuausrichtung beider Unternehmen haben wir in gegenseitigem Einvernehmen beschlossen, dass die BIMm Solutions und PointCab von nun an getrennte Wege gehen werden. Wir werden aber natürlich weiterhin alle Kunden mit PointCab 4BIMm-Lizenzen unterstützen und BIMm Solutions wird das Gleiche tun.

Wenn es um neue Partner im Jahr 2022 geht, ist Viakom wahrscheinlich der prominenteste Zugewinn. Viakom ist jetzt unser größter Softwarepartner und stellt die sichere Cloud- und Hosting-Infrastruktur für PointCab Nebula bereit. Außerdem hat uns ZWSOFT offiziell als Softwarepartner für ZWCAD-Anwendungen von Drittanbietern aufgenommen. Im Bereich der Reseller freuen wir uns, dass Stonex unserem internationalen Netzwerk beigetreten ist. Es gäbe noch viel mehr zu berichten, z.B. über neue Reseller, weitere Softwarepartner, die ihren Workflow für unseren geöffnet haben, und bestehende Partnerschaften, die weiter gepflegt werden. Dies würde jedoch den Rahmen unserer kleinen Zusammenfassung hier sprengen.

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Was bleibt noch zu sagen?

Wir möchten uns bei Ihnen allen, unseren Unterstützern, Kunden und Partnern, für Ihre kontinuierliche Unterstützung bedanken. Dank Ihnen haben wir ein erfolgreiches Geschäftsjahr hinter uns, das unsere Erwartungen übertroffen hat. Dank Ihnen sind wir in der Lage, unsere Mission – Punktwolkenverarbeitung einfach und für jedermann – fortzusetzen.

Vielen Dank und auf Wiedersehen im Jahr 2023!

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PointCab Nebula die Cloud Lösung

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Neue, unabhängige Cloud-Lösung für Punktwolkendaten
– Pointcab nebula

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Die Erfassung von Punktwolkendaten mittels Laserscanning bietet einen entscheidenden Vorteil gegenüber herkömmlichen Vermessungsmethoden – vollständige 3D-Information. Allerdings gibt es auch eine Kehrseite. Unabhängig davon, wie gut einige Datenformate heutzutage komprimiert sind, benötigen Punktwolkendaten eine Menge Speicherplatz. Aus diesem Grund ist die Speicherung und gemeinsame Nutzung von Punktwolkendaten zu einem dringenden Problem für diejenigen geworden, die auf diese Daten angewiesen sind. Aus diesem Grund hat PointCab zusammen mit der Viakom eine Cloud-Lösung speziell für Punktwolkendaten entwickelt – PointCab Nebula. 

PointCab Nebula ist eine unabhängige Cloud-Lösung, die alle gängigen 3D-Scanner und CAD-Programme unterstützt. Die Lösung besteht aus zwei Komponenten: dem Nextcloud-basierten Nebula-Plugin und dem Nebula-Web-Viewer. 

Die Managed Nextcloud (MN) der Viakom ist das technische Grundgerüst. Als solches wurde sie nicht zufällig von PointCab gewählt, denn die Nextcloud ermöglicht das Anbinden von weiteren Services anderer Anbieter. Diese Offenheit bietet ein großes Potential für den Nutzer, der damit möglicherweise weitere Services, wie z.B. CAD- und GIS-Anbindungen nutzen könnte. Schon in der Standardversion bietet die Nextcloud unzählige Vorteile, wie die Kernfunktionen Speichern, Teilen und Austauschen verschiedener Dateien unterschiedlicher Datentypen  (Dokumente, Tabellen, Bilder etc.). Der Nutzer kann individuell Rechte verteilen, wer, wie lange, welche Zugriffe erhält. Die Bereitstellung der gesamten Cloud-Infrastruktur erfolgt durch IONOS und Viakom als Entwicklungs- und Betriebspartner. Beide Unternehmen sind in Deutschland ansässig, so dass die Daten in Deutschland / Europa auf einer ISO-27001-zertifizierter Cloud Umgebung, nach DSGVO-Standards gespeichert und geschützt werden.  

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Mit der Integration des PointCab Nebula Plugin in die Nextcloud werden alle gängigen Funktionen mit Tools kombiniert, die auf den Umgang mit Punktwolkendaten in der Cloud zugeschnitten sind.  In der Version 1.0 (Beta) ist Nebula in der Lage, Punktwolkenprojekte online in der Cloud zu managen und zusammen mit dem Web-Viewer im Browser zu visualisieren. Der Nutzer/Empfänger der Daten muss die Daten dabei nicht einmal herunterladen, um sie nutzen zu können. Grundrisse und Schnitte, Panoramabilder und eine 3D-Ansicht der Punktwolke können online ausgewertet werden. Darüber hinaus ermöglicht Nebula dem Nutzer einfache Messungen wie 3D-Punkte und Distanzen auch im Browser vorzunehmen. Momentan sind Nebula-Nutzer noch auf die PointCab Desktop-Anwendung Origins angewiesen um Projekte zu erstellen, die für den Upload zu Nebula geeignet sind. PointCab und Viakom arbeiten an der Vision Nebula von der PointCab Desktop-Anwendung Origins zu lösen und als unabhängige Softwarelösung zu etablieren.  Dadurch soll die Auswertung von Punktwolkendaten direkt in der Cloud für eine breite Anwender-Basis ermöglicht werden. 

„Unsere Vision ist es, eine unabhängige Cloud-Plattform zu schaffen, die auf die speziellen Bedürfnisse der Bearbeitung von Punktwolkendaten zugeschnitten ist. Dabei wollen wir den Nutzern die volle Freiheit und Datenhoheit garantieren. ”, so Richard Steffen, CEO von PointCab. „Mit der IONOS Cloud wird genau dies realisiert. Die hohe Skalierbarkeit und der hohe Sicherheitsstandard der europäischen Cloud sind klare Vorteile“, erläutert Tim Kartali Head of Channel Sales von IONOS. „Mit der Nebula Lösung wird zudem ein offener Austausch mit alternativen Angeboten und Services ermöglicht“, ergänzt Matthias Damerow von der Viakom.

In der aktuellen Version ist Nebula vor allem PointCab Bestandskunden attraktiv, die sich eine erschwingliche und einfach zu bedienende Lösung zum webbasierten Teilen ihrer Projekte wünschen. Für diejenigen, die bisher noch keine Origins-Lizenz besitzen, lohnt sich der Einstieg allerdings auch allemal dank des Early-Adopters-Angebot. Es gilt bis zum Ende des Jahres und beinhaltet PointCab Nebula, 500 GB Speicherplatz und ein Origins-Abonnement zu einem unschlagbaren Preis. Zusätzlicher Datenspeicher kann natürlich jederzeit erworben werden.

DIE NEUESTEN FUNKTIONEN IN ORIGINS​

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DIE NEUESTEN FUNKTIONEN IN ORIGINS

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Hier sind die wichtigsten Neuerungen der aktuellsten Version von  Origins!

Unsere neueste Version von PointCab Origins enthält ein ganzes Paket neuer Funktionen und Verbesserungen. 
Viele der neuen Funktionen und Verbesserungen beruhen auf dem stetigen Feedback unserer Anwender. Vielen Dank an dieser Stelle! 

Die drei wichtigsten Neuerungen haben wir in diesem Video zusammengefasst:

Top 3 neue Origins Funktionen:

In diesem Video haben wir unsere neuen top 3 Verbesserungen  von Origins zusammengefasst! 

Vectorizer Linien lassen sich jetzt deutlich besser Handhaben, die  Registrierungsergebnisse mit Ebenen wurden optimiert und wir haben eine intuitivere Art der Scan-Auswahl entwickelt! 

Weitere Verbesserungen & neue Funktionen in Origins

Neues Preset zum Einladen von SLAM-Projekten

Origins bietet jetzt ein spezielles Preset zum Erstellen von SLAM-Projekten!

Beim erstellen eines neuen Projekts in Origins mit einem SLAM-Datensatz, kann nun im Dropdown-Menü die neue Option “SLAM scanning project” ausgewählt werden. In den erweiterten Optionen sieht man, dass hier bereits ein Preset mit den richtigen Werten für SLAM-Projekte eingestellt ist. Nach dem Import der Daten sieht man, dass die Standard-Ansichten eine gute Repräsentation der Daten darstellen. Man erhält ein Ergebnis mit guten Punktabständen und scharfer Darstellung der Orthophotos. Das Preset liefert somit ein gutes Ergebnis.

Preset für SLAM Projekte

3D-Punkte benutzerdefiniert anpassen

3D-Punkte-benutzerdefiniert

Jetzt können XYZ-Separatoren beliebig benannt und deren Sortierung flexibel angepasst werden!

Braucht eine Software 3D-Punkte in einem gewissen Format, Anordnung oder mit speziellen Trennzeichen, kann dies nun in den Einstellungen angepasst werden. Dazu öffnen wir die Einstellungen und gehen zum Reiter “Skizze/Panorama”. Hier kann der XYZ Column Separator beliebig definiert werden. Dies gilt auch für den XYZ Decimal Separator. Ebenfalls lässt sich hier die Reihenfolge der Punktnummer, X, Y, Z-Werte und der Punkt-ID sortieren. Alles so angepasst wie gewünscht? Dann mit OK bestätigen. Im Job-Editor unter “Datei” lassen sich die gewünschten 3D-Punkte exportieren. Sehen wir uns nun die exportierten 3D-Punkte an, lässt sich feststellen, dass bei allen Punkten der Kommaseparator z.B. ein Doppelpunkt ist und die Columns mit z.B. einem Semikolon getrennt sind. Eben exakt so, wie wir es vorher definiert haben. So können 3D-Punkte bequem für jede beliebige Software exportiert werden, ohne sie im Nachgang mühsam von Hand anpassen zu müssen.

Verbesserter Automerger

Für jede Ebene mit einem Klick ein eigenes Bild erstellen!

Bei der Erstellung eines Schnitts kann in den Einstellungen unter “Merger/Web Export/Nebula”, der Automerger aktiviert werden. Im Dropdown-Menü kann definiert werden, für welche Ebenen ein Auto Merger erstellt werden soll. Wir lassen alle aktiv und bestätigen mit OK. Im Job-Editor unter “Prozessierung” können jetzt z.B. Indiziert und Reflektivität auf 100% gestellt werden. Den Job und den Automerger berechnen wir und schauen uns die Ergebnisse an. Wir finden nun in den Ergebnissen einzelne Auto-Merger-Dateien für Indexed, Layout und Reflectivity. Natürlich in den vorher definierten Exportformaten.

Automerger improvement

Virtuelle Panoramen schneller zuordnen

Neue virtuelle Panoramen

Wir haben die virtuellen Panoramen verbessert! 

Zur besseren Unterscheidung und Übersichtlichkeit werden die Panoramen von jetzt an unterschiedlich dargestellt. Farbig bedeutet, es wurde bereits prozessiert, grau zeigt, es wurde noch nicht prozessiert. Bei einem Blick auf die Ergebnisse fällt auf, das prozessierte Panorama hat bereits ein Preview-Bild, welches in einer anderen Software angezeigt werden kann. So lässt sich dieser virtuelle Scan besser von anderen unterscheiden, ähnlich wie bei unseren normalen Scans.

Invertierte Maussteuerung (Kundenwunsch)

Auf Kundenwunsch gibt es in der neuen Origins  4.0 R10 die Möglichkeit, die Maussteuerung in der Panorama-Ansicht zu ändern! 

Sehen wir uns ein Panorama an und zoomen heran, lässt sich durch Drücken der mittleren Maustaste das Panorama verschieben. Ziehen wir die Maus nach links, verschiebt sich das Bild nach rechts. Für manche Nutzer ist dies nicht intuitiv. In den Einstellungen unter “Allgemein” kann jetzt die Mausachse sowohl horizontal, als auch vertikal invertiert werden. Verschieben wir nun die gedrückte Maus nach Links, bewegt sich das Bild ebenfalls nach links. Auch die vertikale Steuerung ist invertiert. Diese Einstellung wirkt sich übrigens auch auf die Standard-Ansichten aus.

Invertierte-Maus

Strecken einfärben & neuer Farbwähler (Kundenwunsch)

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Die Optik von Streckenmessungen mit dem Distanz-Tool lässt sich besser anpassen! 

Das Erscheinungsbild einer gemessenen Distanz kann im Job Editor nach Belieben angepasst werden. So lassen sich hier sowohl die Linienfarbe und Deckkraft der Strecke, als auch die Bezeichnung nach Belieben farbig anpassen. Der neue Farbwähler bietet jetzt noch mehr Möglichkeiten und eine leichtere Bedienung.

Section Cycling

Erleichterte Bedienung bei vielen übereinander liegenden Schnitten!

Liegen an einer Stelle viele Schnitte übereinander, fällt es schwer die richtige Section auszuwählen. Mit dem Shortcut Ctrl+E lässt sich ein Dropdown-Menü aufrufen, um direkt an die gewünschte Section zu kommen.

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Längere Konstellationssuche

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Verbesserte Cloud 2 Cloud Berechnung!

Bei der Registrierung zweier Scans mit wenig Überlappung kann es vorkommen, dass die automatische Cloud 2 Cloud Berechnung nicht auf Anhieb die passende Konstellation findet. Für eine genauere Überlappung zweier Scans kann man das Ergebnis in der neuen Version ablehnen und Origins startet erneut eine Konstellationssuche. Diese dauert zwar etwas länger, ist jedoch genauer und bietet eine höherer Chance eine passende Konstellation zu finden. Dieser Vorgang lässt sich beliebig wiederholen, bis man ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt hat.

National Surveyors Week – Hintergrund und wissenswertes

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NATIONAL SURVEYORS WEEK - HINTERGRUND UND WISSENSWERTES

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In den Vereinigten Staaten wird jedes Jahr ab dem dritten Sonntag im März die National Surveyors Week gefeiert. Diese Woche ist den Vermessungsingenieuren gewidmet und soll den Berufsstand ehren und darüber informieren. Die National Surveyors Week wurde ursprünglich in den USA ins Leben gerufen, wird aber mittlerweile in vielen Ländern rund um den Globus gefeiert. In diesem Jahr möchten wir den Anlass würdigen, indem wir Ihnen ein paar Hintergrundinformationen und Wissenswertes vermitteln.

Seit Beginn der Geschichtsschreibung haben Vermessungsingenieure maßgeblich zum Fortschritt der Gesellschaft beigetragen. Der Bau der Großen Pyramide von Gizeh im Jahr 2700 v. Chr. ist eines der frühesten Beispiele in der Geschichte der Landvermessung. Die Vermessung wird auch im Verkehrswesen, in der Kommunikation, bei der Kartierung und bei der Festlegung rechtlicher Grenzen für Landbesitz eingesetzt. Auch viele wissenschaftliche Disziplinen nutzen dieses wichtige Instrument für die Forschung.

Laut dem Bureau of Labor Statistics, gibt es in den Vereinigten Staaten rund 54,800 Vermessungsingenieure. Sie verfügen über Fachkenntnisse

– Geometrie/Trigonometrie,
– Regressionsanalyse
– Physik, Meteorologie
– Ingenieurwesen
– Programmiersprachen
– Recht

Die Grundlagen der Vermessung sind zwar gleich geblieben, die Vermessungsinstrumente sind heute jedoch technologisch viel fortschrittlicher als in der Vergangenheit. Drohnen und Laser haben die Arbeit mit einem Teleskop auf einem Stativ größtenteils ersetzt. Fernerkundung und Satellitenbilder werden immer präziser und erschwinglicher, so dass sie heutzutage immer häufiger eingesetzt werden. Die wohl wichtigste neue Technologie der letzten Jahre ist das dreidimensionale Scannen (3D-Laserscanning).

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Geschichte der National Surveyor Week

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Die erste Nationale Vermessungswoche wurde am 13. Februar 1984 vom American Congress on Surveying and Mapping (ACSM) ausgerufen. Darüber hinaus unterzeichnete der 40. Präsident der Vereinigten Staaten, Ronald Reagan, eine Proklamation des Präsidenten, in der er die Bürger aufforderte, professionelle Vermessungsingenieure und ihre bemerkenswerten Beiträge zu würdigen. Es gibt viele berühmte Landvermesser, die eine wichtige Rolle in der Geschichte der Besiedlung Nordamerikas gespielt haben. George Washington, der erste anerkannte Landvermesser, ist wahrscheinlich der berühmteste von ihnen. 

Aktueller Einsatz von Laserscanning

Heute gibt es zahlreiche Branchen, die das Laserscanning für sich entdeckt haben. Die Vorteile liegen auf der Hand: Das Laserscanning ermöglicht es, ein präzises digitales Abbild der Realität zu erstellen – den digitalen Zwilling.  Aus diesem Grund wird PointCab Origins auch in verschiedenen Branchen eingesetzt. Wir haben eine Auswahl von Branchen zusammengestellt, in denen Laserscanning eingesetzt wird. Häufige Anwendungsbereiche sind:

– Architektur
– Denkmalschutz
– Bauen im Bestand (As Built)
– Industrieanlagen
– Vermessung
– Handwerk

 Auf diese Weise wird auch unsere PointCab Origins-Punktwolkensoftware in verschiedenen Bereichen eingesetzt.

Mehr erfahren? Hier gibt es mehr zum Thema:

National Society of Professional Surveyors website:  https://www.nsps.us.com/
Washington as Public Land Surveyor: https://www.loc.gov/collections/george-washington-papers/articles-and-essays/george-washington-survey-and-mapmaker/washington-as-public-land-surveyor/

Initiative zur Nachwuchsgewinnung: https://www.getkidsintosurvey.com/

PointCab Origins Testversion: https://pointcab-software.com/de/punktwolkensoftware/testversion/

 

PointCab Mobile Mapping Wochen

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POINTCAB MOBILE MAPPING WOCHEN

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Erfahren Sie, wie Sie die Power von Origins mit GeoSLAM, NavVis oder Emesent nutzen können.

Zwischen dem 7. und 16. Dezember veranstalten wir gemeinsam mit diesen 3 Mobile Mapping-Anbietern spezielle Webinare, um Ihnen die verschiedenen Mobile Mapping-Workflows mit Origins zu zeigen.

Melden Sie sich jetzt an!

EMESENT WEBINAR: FROM POINT CLOUDS TO CAD DRAWINGS

07. Dezember, 9.30 Uhr

Die Hovermap-Lösung von Emesent zeigt ihre Stärke, wenn es um schwer zugängliches Terrain geht. Auf einer Drohne montiert, scannt die intelligente mobile Mapping-Lösung das Gebiet autonom mit Hilfe von LIDAR. In diesem Webinar zeigen wir Ihnen, wie sie mit Origins das meiste aus Hovermap-Daten herausholen.

NAVVIS WEBINAR: IMPROVING CAD WORKFLOWS WITH MOBILE MAPPING TECHNOLOGIES

09. Dezember, 17.30 Uhr

In diesem Webinar berichtet Pascal Groothedde wie er als NavVis-User Origins in der täglichen Praxis einsetzt, um seine Daten ins CAD-System zu übertragen. Er stellt eines seiner Projekte vor und zeigt uns anhand des Projekts, wie sein Workflow funktioniert. Außerdem mit von der Partie sind Martin Graner (PointCab) und Frieder Kirn (NavVis), die Tipps und Tricks rund um das Thema Mobile Mapping mit Origins + NavVis verraten.

GEOSLAM WEBINAR: MOBILE MAPPING - EASY, SIMPLE AND EFFECTIVE SCAN TO CAD

16. Dezember, 11.00 Uhr

Unsere Origins-Lösung ist perfekt auf den Workflow mit GeoSLAM-Geräten abgestimmt. Sogar so gut, dass Origins unter dem Namen GeoSLAM Draw als OEM-Software bei GeoSLAM integriert wurde. In diesem Webinar zeigen Ihnen unsere Experten Schritt für Schritt wie Sie Ihre GeoSLAM Daten in ihr CAD-System überführen und wie Ihnen Draw dabei hilft.

Lidar-Community trauert um Martin Insenburg

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lIDAR-Community trauert um Martin Isenburg

Martin Isenburg war ein herausragender Softwareentwickler, kluger Kopf und Pionier auf dem Gebiet der Lidar- und topografischen Datenverarbeitung. Als Vater des .las/.laz-Formats hat er dazu beigetragen, den Datenaustausch von Punktwolken weltweit zu vereinfachen und hinterlässt damit ein großes Erbe. Auch seine LAStools wurden gerne und häufig im gesamten LIDAR-Sektor eingesetzt und sein Open-Source-LiDAR-Kompressor LASzip hat sich zum De-facto-Industriestandard für komprimiertes LiDAR entwickelt. 

Martin war immer bereit sich offen mit anderen auszutauschen und ein Förderer und Treiber von neuen Innovationen und Ideen. Auch einzelne Mitglieder unseres Teams haben sich immer wieder mit Martin ausgetauscht und werden die anregenden gemeinsamen Gespräche sehr vermissen.

Mit großer Bestürzung haben wir erfahren, dass Martin in der vergangen Woche seinem Kampf mit seiner bipolaren Erkrankung und dem Suizid erlegen ist. Die Welt verliert damit einen großen Vordenker und eine schillernde Persönlichkeit. Wir trauern gemeinsam mit seiner Familie, Freunden und Angehörigen.

Eindringlich appellieren wir an alle, die selbst mit mentalen Erkrankungen zu kämpfen haben, die sozialen Stigmas zu überbrücken und sich an spezielle Hilfsangebote zu wenden. 

PointCab unterschreibt Petition für offene Punktwolkenformate

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POINTCAB UNTERSCHREIBT PETITION FÜR OFFENE
PUNKTWOLKENFORMATE

Das ewige Problem mit dem Konvertieren

Bei der Arbeit mit Punktwolkendaten müssen die Nutzer immer noch zwischen verschiedenen Datenformaten hin und her springen. Die Verwendung unterschiedlicher Softwarelösungen oder selbst die Weitergabe von Daten erfordert häufig eine Konvertierung in offene Formate wie .e57. Die ständige Konvertierung von Daten verschlingt Zeit, Ressourcen und Speicherkapazität. Darüber hinaus führt dieser Prozess oft zu einem Informationsverlust. 

Obwohl diese Probleme gemeinhin bekannt sind, hat der Markt hier bisher nicht reagiert. Sollte man denn nicht froh sein, dass es überhaupt offene Formate wie .las, .laz oder .e57 gibt? Es stimmt, dass es vor Veröffentlichung dieser Formate so gut wie gar keine Möglichkeit gab Punktwolkendaten sinnvoll an andere Systeme weiter zu geben. Inzwischen ist diese Lösung aber einfach nicht mehr praktikabel. 

Während zwar die Rechenleistung für die Punktwolkenverarbeitung im Laufe der Jahre deutlich zugenommen hat, ist auch das Datenvolumen erheblich gewachsen.  Es werden immer mehr Punkte und zusätzliche Informationen erfasst um präzisere und verlässliche Ergebnisse zu produzieren. Ein höheres Datenvolumen bedeutet aber auch eine längere Konvertierungszeit. Zeit, die anderer Stelle fehlt. Zusätzlich weist gerade das .e57 Format – der Industriestandard – eine schlechte Kompression auf und benötigt ein vielfaches an Speicherkapazität im Vergleich zu anderen Formaten. Wer häufig mit Punktwolken arbeitet bekommt so schnell ein Speicherproblem das auch den Geldbeutel belastet. Von der Datenweitergabe ganz zu schweigen. Gerade in Deutschland kann der Download eines Punktwolkenprojekts schon mal den ganzen Tag dauern.

 

Die Lösung

Doch was kann konkret gegen diese Probleme getan werden? Die Lösung liegt eigentlich auf der Hand. Wenn alle Softwares auf dem Markt in der Lage wären, die nativen Formate der verschiedenen Laserscanner und Softwares direkt einzulesen und im besten Fall auch noch auszugeben wäre das Zeitalter des ständigen Konvertierens passé. Dies wäre technisch auch ohne große Umstände möglich. Wieso wird dies also nicht schon lange umgesetzt?

Um andere Punktwolkenformate in eine Software einlesen zu können, benötigt man ein sogenanntes Software Development Kit – kurz SDK – vom Hersteller. Einige Hersteller, wie beispielsweise RIEGL, stellen dies bereits anderen Anwendungen frei zur Verfügung.  Leider gibt es aber immer noch viele andere Hersteller, die noch keine SDKs zur Verfügung stellen und so der Nutzer weiterhin auf das eigentlich unnütze Konvertieren angewiesen ist.

 

Die Petition

Die Petition für offene Punktwolkenformate fordert deswegen die Hersteller, die noch kein SDK zur Verfügung gestellt haben auf, dies nachzuholen. Damit soll nicht nur der Endnutzer entlastet werden. Auch die Forschung und sogar die Hersteller selbst würden davon profitieren. Deswegen haben auch wir die Petition unterschrieben und planen in Kürze ein SDK für unser eigenes .lsd-Format zur Verfügung zu stellen. 

Wenn auch Sie der Meinung sind, dass sich etwas ändern muss, dann schließen Sie sich mit Ihrer Stimme an und unterschreiben auch Sie die Petition.

 

Punktwolken verarbeiten auf macOS

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Punktwolken verarbeiten auf macOS

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Der Name „Apple“ gilt als Synonym für gutes Design. Kein Wunder also, dass die Geräte von Apple bei Designern und Architekten sehr gefragt sind. Doch gerade im LIDAR-Bereich, in den immer mehr Designer, Architekten und Immobilienunternehmen einsteigen, ist das vorherrschende Betriebssystem immer noch Windows. Da Apple gerade in sein neuestes IPhone einen Lidar-Sensor integriert hat, kann man annehmen, dass Apple auch in Zukunft weiter in den Bereich Laserscanning und 3D-Erfassung vordringen wird. Um der Nachfrage vorweg zu greifen, haben wir bei PointCab  uns entschlossen, eine Vorreiterrolle einzunehmen und die erste kommerzielle Software für umfassende LIDAR-Punktwolkenverarbeitung auf macOS zu veröffentlichen. Zwar gibt es bereits kommerzielle Software zur Punktwolken-Visualisierung für macOS, wie beispielsweise Arena 4D Studio Professional, umfangreiche Auswertungen waren bisher allerdings nicht möglich. 

Unsere Origins-Software für macOS arbeitet dabei fast identisch wie ihr Windows-Pendant. Sie kann alle offenen Laserscanning-Formate lesen und ihre Ergebnisse sind mit allen gängigen CAD-Programmen kompatibel. Da jedoch einige Hard- und Softwareanbieter noch keine eigenen macOS-Lösungen anbieten, steht auch noch kein SDK zur Verfügung, mit dem Origins die nativen Formate einlesen kann.

Unser CEO Dr. Richard Steffen ist zuversichtlich, dass ein Teil der Industrie bald nachziehen wird:  „Wir haben schon lange mit dem Gedanken gespielt, Origins für macOS verfügbar zu machen. Wir haben gesehen, dass CloudCompare mit ihrer Open-Source-Software für macOS einen großartigen Job macht und erwarten, dass kommerzielle Hard- und Softwarehersteller bald folgen werden. Da unsere Software für ihre große Interkompatibilität bekannt ist, haben wir erst gehofft, dass andere Hersteller die Führung übernehmen würden, um dann ihr Format-SDK auf macOS zu portieren. Als wir schließlich mit Origins 4.0 die gesamte Struktur unserer Software erneuert haben, dachten wir, dass es keinen besseren Zeitpunkt gibt, um an einer macOS-Version zu arbeiten. 

Wir haben uns also entschieden, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und nicht mehr zu warten. Wir haben uns an andere Hersteller gewandt, damit sie uns ihre Format-SDKs zur Verfügung stellen. Die Rückmeldungen waren im Allgemeinen positiv. RIEGL zum Beispiel war einer der ersten Hardware-Hersteller, der reagiert hat und ist bereits in Kontakt mit unseren Entwicklern. Es scheint so, als ob die Kompatibilität mit macOS bei vielen Herstellern bereits im HInterkopf sitzt. Da allerdings die meisten anderen Akteure in der Branche primär auf Windows setzen, erreicht das Thema nicht die oberste Priorität. Ehrlich gesagt, war es bei uns genauso und wenn wir unsere Windows 4.0 Version nicht veröffentlicht hätten, hätten wir vielleicht immer noch keine macOS Version. Als Softwareanbieter, der auf die Kompatibilität mit anderen Herstellern angewiesen ist, ist es ein Wagnis, unsere Ressourcen in ein weniger verbreitetes Betriebssystem zu stecken. Nur die Zukunft wird zeigen, ob wir mit der Abdeckung dieses Nischenmarktes die richtige Wahl getroffen haben. Bislang haben wir viel Interesse erhalten, vor allem von CAD-Anwendern, die mit macOS arbeiten. Wir hoffen, dass unser Schritt als erster kommerzieller Anbieter andere dazu inspirieren wird, das Gleiche zu tun.

Bislang wurde die Origins-Software von PointCab erfolgreich auf macOS Big Sur 11, Catalina 10.15 und Mojave 10.14 getestet. In Bezug auf die Hardware funktioniert sie momentan schon auf jedem Apple-Computer mit einem Intel-basierten Prozessor (x64). Eine Kompatibilität mit dem Apple M1 ARM based Chip ist für zukünftige Updates bereits angekündigt.

Wie ihr Windows-Pendant benötigt auch die macOS-Version der Origins-Software keine leistungsstarken Hardware-Komponenten, um reibungslos zu funktionieren. In einem Preview am 27. Mai hat das PointCab-Team demonstriert, dass bereits ein Mini-Mac mit 8GB RAM ausreicht, um mit Origins zu arbeiten. 

 

Punktwolken in BricsCAD

BricsCAD point cloud punktwolken plugin

EINFACH PUNKTWOLKEN MODELLIEREN IN BRICSCAD

Punktwolken in BricsCAD? Kein Problem mit dem 4Brics Plugin

BricsCAD point cloud punktwolken plugin

PointCab 4Brics - Wieso ein BricsCAD Punktwolken Plugin?

Nachdem wir bereits seit Jahren Punktwolken-Plugins für Revit und Archicad anbieten, können wir nun mit Freude verkünden, auch die Punktwolken-Modellierung für BricsCAD mit einem Plugin zu vereinfachen. Die Entscheidung für ein BricsCAD-Plugin fiel uns leicht. Schon seit Monaten kamen immer mehr Kunden und Interessenten auf uns zu und fragten danach. Wer unser Team kennt weiß, dass wir immer versuchen Kundenwünsche so schnell wie möglich umzusetzen und auf Nachfragen zu reagieren. So ist es also nicht weiter verwunderlich, dass wir uns direkt an die Arbeit gemacht haben, nachdem die ersten Anfragen eingingen.

 

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Wie ist das Punktwolken Plugin entstanden?

Wir sind Programmierer und Punktwolken-Profis. Wir sind keine BricsCAD-Experten und das geben wir auch offen zu. Entsprechend haben wir auch bei der Entwicklung unseres BricsCAD-Plugins das gemacht, was wir in solchen Fällen immer tun – das Fachwissen unserer Kunden heranziehen. So haben wir über Monate hinweg die BricsCAD-Software und den Workflow unserer BricsCAD-User studiert. Besonders hervorzuheben ist an dieser Stelle Sebastian Zell, der sich massiv in allen Entwicklungsschritten von der Konzeption bis hin zum Beta-Test beteiligt hat. Das Ergebnis ist ein Plugin, dass perfekt auf die Arbeitsweise unserer BricsCAD-Kunden und die Architektur der BricsCAD-Software abgestimmt ist.

Was kann das Plugin und wie werden Punktwolken in BricsCAD damit modelliert?

Unser 4Brics Plugin hilft Ihnen dabei, 3D-Informationen lagerichtig und in Echtzeit von Origins nach BricsCAD zu übertragen. So müssen Sie weder die gesamte Punktwolke noch einzelne Orthophotos erst exportieren und dann in BricsCAD importieren. Wie bereits erwähnt, haben wir unser Plugin auf die Architektur und den Aufbau der BricsCAD Software abgestimmt. Deswegen gibt es die Funktion Achsen zu fixieren. Es können prinzipiell einzelne oder mehrere Achsen gleichzeitig fixiert werden, je nachdem was gerade benötigt wird.  So lassen sich z.B. die x und y Achse fixieren, wenn Höhen bestimmt werden sollen. Gemessen wird dabei allgemein mit dem 3D-Punkt-Werkzeug in Origins. Egal ob Linien, Oberflächen oder individuelle Objekte aus eigenen Vorlagen übertragen werden sollen – einfach das gewünschte Element in Origins klicken und schon wird es lagerichtig nach BricsCAD übertragen. Wie gewohnt lässt sich das 3d-Punkt-Werkzeug in den Standardansichten, Grundrissen oder Panorama-Ansichten verwenden. Egal welche Ansicht Sie nutzen, die Informationen aus der Punktwolke werden immer korrekt nach BricsCAD übertragen. Neben dem Transfer von 3D-Punktwolkendaten, haben wir noch weitere Funktionen implementiert, die Ihnen das Arbeiten in BricsCAD erleichtern. So können mit unserem Multilinien-Werkzeug mehrere einzelne Linien nacheinander und ohne Unterbrechung erstellt werden. Auch das Aufbereiten Ihrer Daten für andere CAD-Software ist mit wenigen Klicks erledigt. So können Sie beispielsweise die Daten von Ihrem Benutzer-Koordinatensystem, in das Welt-Koordinatensystem übertragen oder die Höhen abflachen. Dadurch können die Daten auch in CAD-Softwares wie Revit oder ArchiCAD eingelesen werden. 

Wenn Sie jetzt neugierig geworden sind, dann schauen Sie sich doch unser Übersichtsvideo an oder besuchen Sie direkt unseren Shop.

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PointCab Origins 4.0 – ein Review

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PointCab Origins 4.0 – ein Review

Am 07. April 2021 haben wir offiziell unsere neue Origins 4.0 Version veröffentlicht. Schon eine Woche davor, am 31.03. haben unsere Entwickler in einem Webinar vorgestellt, was die neue Version zu bieten hat. 

Karol Argasiński, längjähriger PointCab-Nutzer und Beta-Tester, hat dies zum Anlass genommen, um für Lidar News ein Review zu unserer neuen Version zu schreiben. Lesen Sie hier was seine Meinung zum Update ist.

Anmerkung: Der originale Beitrag erschien am 07.04. auf lidarnews.com. Wir haben den Beitrag hier für Sie ins Deutsche übersetzt. Das Original finden Sie hier.

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Karol Argasińsk: BIM Manager und selbständiger Vermesser

PointCab hat seinen Firmenauftritt überarbeitet und das neue Origins 4.0 veröffentlicht. Grund genug für mich, einen genaueren Blick darauf zu werfen. Ich habe am 31.03.21 an dem Origins-Webinar teilgenommen und alles Wissenswerte über PointCabs neue Origins 4.0 zusammengefasst. Lassen Sie mich wissen, was Sie denken.

Das Wichtigste zuerst: Was ist Origins 4.0?
Wie viele von Ihnen vielleicht bereits wissen, ist der PointCab für seine einfach zu bedienenden Punktwolken-Softwarepakete bekannt, ehemals unter den Namen „PointCab Suite“ und „PointCab 3D Pro“ bekannt waren. Mit dem letzten Update hat sich das Unternehmen für ein komplettes Rebranding und eine Umstrukturierung des gesamten Unternehmens und Portfolios entschieden, was zu den neuen Softwarepaketen „Origins“ und „Origins Pro“ führte. Während viele der ursprünglichen Arbeitsabläufe der „Suite“ und „3D Pro“ gleich geblieben sind, sieht man auf den ersten Blick, wie viel sich geändert hat.

Aufgeräumtes Design und verbesserte Benutzerfreundlichkeit
Die neue Optik verriet mir, dass ein tiefgreifendes Facelifting stattgefunden hat. Während „PointCab Suite“ und „3D Pro“ noch etwas veraltet aussahen, überzeugt Origins mit einem sauberen und modernen Design. Erstanwender profitieren von dem neuen, vereinfachten Design der Symbolleiste, während langjährige Anwender wie ich nun mit dem verbesserten Shortcut-Manager und den Design-Optionen ihr Erlebnis individuell gestalten können, was ich mir persönlich erhofft hatte. Alles in allem bietet Origins ein besseres Benutzererlebnis als sein Vorgänger.

Schnellere Berechnungen und bessere Handhabung der Werkzeuge
Neben den Designänderungen ist mir aufgefallen, dass Origins auch schnellere Berechnungen und eine bessere Handhabung der Werkzeuge bietet. Zum Beispiel berechnen und schreiben die Orthofoto-Werkzeuge wie Layout & Section alle eingestellten Eigenschaften wie Farbe, Reflektivität, Delta und vieles mehr in einem Rutsch, was eine Menge Zeit spart. Auch das Vektorisierungswerkzeug hat ein paar pfiffige und nützliche Funktionen erhalten. So wurde die automatisierte Kantenerkennung verbessert und die Option hinzugefügt, Abstände und Flächen aus Vektorlinien zu berechnen. 

Smarter Workflow für CAD-Anwender
Durch die Implementierung neuer Layer können nun verschiedene Elemente einem bestimmten Layer zugewiesen werden, was die Vorverarbeitung für verschiedene CAD-Software wie AutoCAD verbessert. Dies, in Kombination mit den neuen Folien oder „Sheets“, trägt meiner Meinung nach auch weiter zur verbesserten Benutzerfreundlichkeit bei. So können jetzt verschiedene Elemente ausgeblendet werden, um eine bessere, auf die jeweilige Aufgabe abgestimmte Ansicht zu erhalten.

blankVerbesserte Registrierung und benutzerfreundliche Kompatibilität
Zusätzlich zu Schachbrettern und Kugel können nun auch Ebenen erkannt werden, um die Registrierung zu verbessern. Allerdings ist es noch keine vollautomatische C2C Registrierung, was zugegebenermaßen ein kleiner Wermutstropfen war. Im Webinar versprach PointCab jedoch, die automatische Ebene-zu-Ebene-Registrierung innerhalb der nächsten Monate nachzuliefern. Ich persönlich freue mich darauf. Die Entwickler erklärten, dass sie für diese massiven Änderungen den Softwarecode stark bearbeiten mussten. Aus diesem Grund sind Origins-Projekte nicht mit früheren Versionen kompatibel. Sie wollten aber einen reibungslosen Übergang gewährleisten. Daher können Origins und ältere Versionen nebeneinander installiert werden und Projekte werden beim Update auf Orgins 4.0 automatisch für die erneute Bearbeitung in 3.x-Versionen gespeichert. Das ist ein großes Plus für Anwender wie mich, die bereits viele Projekte mit älteren Versionen erstellt haben.

Was ist sonst noch neu? 
Ich habe auch einen Blick auf die Versionsübersicht auf der neuen PointCab-Website geworfen und entdeckt, dass eine ganze Reihe anderer Funktionen und Verbesserungen hinzugefügt wurden. Viel zu viele, um sie in einem Artikel zu behandeln. Wenn Sie PointCabs neues Origins 4.0 ausprobieren wollen, können Sie jetzt die kostenlose Testversion herunterladen oder direkt eine Demo beim Support buchen. 
Übrigens: Zusammen mit Origins 4.0 ist auch eine neue Version des  kürzlich eingeführten kostenlosen PointCloud Viewers PointCab Share und des 4Revit Plugins erschienen.