USER STORY
Teil 2: CAD-Integration, Viewer & Ausblick beim Ingenieurbüro Janka
Vom Punkt zur Zeichnung: Wie der Scan im CAD-Modell lebendig wird
Die bereinigten und ausgerichteten Punktwolken dienen im nächsten Schritt als Grundlage für die zeichnerische Auswertung in Archicad und BricsCAD. Für diese Arbeit nutzt das Team sowohl klassische Methoden als auch die neuen PointCab-Plugins – inzwischen kommen so die beiden Plugins für ArchiCAD und BricsCAD regelmäßig zum Einsatz. Mittlerweile sind die Plugins ein fester Bestandteil des Workflows.
„Früher haben wir das Modell ohne Plugin erstellt, mit den Plugins fällt die Modellierungsarbeit deutlich leichter. Das ist prima.“
Herr Janka betont, dass das Plugin den Workflow effizienter gestaltet hat – insbesondere beim präzisen Übertragen von Punkten für Balken, Sparren und anderen Bauteile direkt aus der Punktwolke.
“Einfach klicken statt installieren”: Warum intuitive Viewer wie Nebula gefragt sind

Trotz aller Begeisterung äußerte Herr Janka im Interview einen konkreten Kritikpunkt: Die bisherige Viewer-Lösung (PointCab Share) sei für viele Kunden zu technisch. Oft fehle es an einer intuitiven, offline-fähigen Möglichkeit zur einfachen Navigation durch das Gebäude.
„Unsere Kunden wollen einfach einen USB-Stick reinstecken und durch das Gebäude klicken. Ohne Cloud, ohne Anmeldung. Genau das fehlt uns bei PointCab aktuell.“
Mit der neuen Plattform PointCab Nebula hat sich genau an dieser Stelle viel getan. Nebula erlaubt das Teilen und Betrachten von Projekten direkt im Browser, ohne dass zusätzliche Software installiert werden muss. Dabei können die Daten sowohl lokal über eigene Serverlösungen wie Nextcloud als auch über externe Plattformen wie Google Drive bereitgestellt werden – ganz ohne eigene PointCab-Cloud.
- Was Nebula bietet:
- Einfache, browserbasierte Navigation durch Panoramaansichten
- Teilen von Teilprojekten, Schnitten und Ansichten per Link
- Flexible Hosting-Optionen (lokal oder über Drittanbieter-Clouds)
- Volle Kompatibilität mit bestehenden Origins-Projekten
Herr Janka zeigte sich im Gespräch offen dafür, sich Nebula anzuschauen:
„Anschauen würde ich es mir auf jeden Fall mal […] kann ja sein, dass es genau in die Richtung sich was getan hat, die für uns interessant ist.“
Diese Entwicklung zeigt, dass PointCab nicht nur Feedback ernst nimmt, sondern gezielt darauf reagiert – ein Punkt, den Herr Janka im Gespräch mehrfach betonte.
Fazit: Zwischen Best Practice und Verbesserungspotenzial – ein Projekt, das Maßstäbe setzt
Die User Story des Ingenieurbüros Janka zeigt eindrucksvoll, wie PointCab Origins als zentrale Schaltstelle im Scan-to-BIM-Workflow eingesetzt wird – von der Aufnahme über die Strukturierung und Kontrolle bis hin zur CAD-Auswertung. Sie macht aber auch deutlich, wo noch Verbesserungspotenzial liegt.
Gerade diese Kombination aus Lob und konstruktiver Kritik macht das Projekt so wertvoll – nicht nur für andere Anwender, sondern auch für die Weiterentwicklung der Software selbst.
„Ich glaube, nach der digitalen Stechuhr ist das Erste, was bei uns im Büro geöffnet wird, Origins. Das läuft bei uns den ganzen Tag durch.“
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